High Darling Bag in Box 5 Liter
Premium-Teemix
aus Bio-Darjeeling und Bio-Zitronendirektsaft
18,95 €*
Geschmacksrichtung: | herb, leicht |
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Koffein: | Ja |
Zertifikate: | DIN EN 15662 Multiverfahren zur Bestimmung von Pestizidrückständen, EU-Biosiegel DE-ÖKO-003 Non-EU-Agriculture |
Nährwerte pro 100 ml:
Brennwert kj: | 122,7 kj |
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Brennwert kcal: | 28,9 kcal |
Fett: | < 0,1 g |
davon gesättigte Fettsäuren: | < 0,1 g |
Kohlenhydrate: | 7,02 g |
davon Zucker: | 7,02 g |
Eiweiß: | < 0,35 g |
Salz: | 0,01 g |
»High Darling überzeugt durch seine lässige Eleganz und interpretiert die Leichtigkeit der Liebe – einfach einen Schluck nehmen und den Schmetterlingen folgen!«
Die Geschichte von High Darling
Unser edel-leichter Bio-Darjeeling High Darling gehört nicht nur zu den Bestsellern unserer Kollektion, sondern auch zu den zehn Gründungssorten, die wir am 3. November 2002 zu unserem ersten samova Tanztee servierten. Wie alle schwarzen, koffeinhaltigen Tees der samova Start-Kollektion erhielt auch High Darling mit »High« eine Namenskomponente, die in der Doppeldeutung augenzwinkernd an einen Rauschzustand erinnert. Gleichzeitig spielt das Wort auf den sehr hoch gelegenen Anbauort des Tees an. Nicht zuletzt kann mit High Darling phonetisch auch noch der oder die Liebste begrüßt werden und der Darjeeling steckt in Darling ebenfalls irgendwie mit drin – was willst du mehr?Die Sorte Darjeeling wird als »Champagner« unter den Schwarztees gehandelt, sind doch die aufwendige Verarbeitung, der leichte Geschmack, das anregende Gefühl und das edle, geschützte Ursprungsgebiet mit den Grundparametern des prickelnden Getränks vergleichbar. Aber was macht Darjeeling-Tee wirklich so besonders? Im Gegensatz zu kräftigeren Teesorten, wie zum Beispiel Assam oder Ceylon, wird der Tee aus der nordindischen Bergregion Darjeeling aus den kleineren, feineren Blättern der Teestrauch-Varietät Sinensis sinensis gewonnen. Diese verfügen über besonders feine Aromastoffe. Im Laufe der Jahre wurden Kultivare entwickelt, die im feucht-nebligen Höhenklima Darjeelings bis zu 2000 Metern besonders gut gedeihen. Insgesamt stellt diese Höhe die Teepflanze vor eine kleine, aber notwendige Herausforderung: Sie wächst langsamer als im Flachland, so dass in jedem Blatt eine höhere Konzentration von Aromastoffen auftritt. Darjeeling-Tees schmecken daher besonders blumig.
Aus den besten Bio-Teegärten
Unser Bio-Darjeeling High Darling weist als Second Flush (zweite Pflückung) eine besondere Würze im Geschmack auf. In den ersten Jahren von samova konnten wir nicht nur einen jahrgangsreinen Plantagentee anbieten, sondern auch die jeweilge Ernte des Teegartens beziffern. Mit steigender Nachfrage nach High Darling und der damit einhergehenden größeren Produktionsmenge weiteten wir unser Einkaufsgebiet auf anliegende Bio-Plantagen aus, die unseren hohen Anforderungen an Reinheit und Qualität bis heute entsprechen. Die Chargen sind damit immer noch jahrgangsrein und nun ein Blend aus drei zusammenhängenden Gärten. Diese stellen wir auf dieser Seite vor.Happy Valley Teegarten
Fröhliches Tal! Wer mit einem derart fantastischen Panoramablick auf die Stadt Darjeeling und das Himalaya-Gebirge im Hintergrund gesegnet ist, wundert sich nicht über den Namen des Teegartens im indischen Bundesstaat Westbengalen: „Happy Valley“. Die Plantage liegt zwischen Nepal und Bhutan auf einer Höhe von mehr als 2000 Metern, erstreckt sich über 177 Hektar, wovon 123 Hektar für den Teeanbau genutzt werden. Jährliche Produktionskapazität des Happy Valley Tea Estate: zirka 50.000 Kilo Tee. Durch die einzigartige geografische Lage mit dem feucht-nebligen Klima ist der Tee von dort ausgesprochen aromatisch. Nach schweren Jahren und Misswirtschaft mit kurzzeitiger Schließung produziert die Plantage seit 2007 in bester Bio-Qualität und voll zertifiziert.
Moondakotee Teegarten
Es ist die kühle Brise in den sanften Hügeln im Norden von Kurseong, zirka 30 Kilometer von der Stadt Darjeeling entfernt, die das Wachstum und das Aroma der Blätter aus dem Moondakotee Teegarten begünstigen. Auf fast 300 Hektar Teeanbaugebiet der insgesamt 583 Hektar großen Plantage werden jährlich 140.000 Kilo Tee produziert. Ein besonderes Bewässerungssystem ermöglicht es, in bestimmten Abschnitten das Wasser aus natürlichen Quellen zu zapfen. Nach der Übernahme der aktuellen Betreiber im Jahr 2004 ist das Konzept des Teegartens grundlegend verändert worden, hin zu einer ganzheitlichen, sozial verantwortungsbewussten Plantage mit biodynamischer Anbaumethode und einer Fabrik, die gemäß internationalen Lebensmittelstandards zertifiziert wurde. Im sozialen Bereich engagiert sich Moondakotee Tea Estate in der Trinkwasserversorgung verschiedener Dörfer der Umgebung und einem Viehbetrieb, der unter anderem Kinder kostenlos mit Milch versorgt.
Ambootia Teegarten
Der Teegarten im Ort Ambootia am Fuße des Himalayas in der Nähe der Stadt Darjeeling hat in den 160 Jahren seit der Gründung schon eine Menge erlebt und überlebt: Erdrutsche, vollständige Zerstörung der Teefabrik durch Feuer sowie Schulden, unbezahlte Arbeiter und Schließung durch Missmanagement. Als die Plantage 1994 von neuen Betreibern übernommen wurde, ging es mit einem völlig anderen Konzept wieder bergauf. Man setzte früh auf biodynamische und umweltschonende Anbaumethoden und auf soziales Engagement. Heute beläuft sich die durchschnittliche Jahresproduktion von Ambootia Tea Estate auf 150.000 Kilo Tee, die auf einer Fläche von 353 Hektar Anbaugebiet (bei 966 Hektar Gesamtfläche) geerntet werden. Für die Kinder der Arbeiter betreibt das Management drei Grundschulen, zudem erhalten die Familien der Arbeiter eine kostenlose ärztliche Behandlung in einem örtlichen Krankenhaus. Und auf dem Gebiet der Plantage werden Blumen, Kräuter und Gewürze wie Ingwer angebaut, deren Verkauf das Einkommen der Teepflücker aufbessert. »Nature & More« aus den Niederlanden, eine unabhängige Stiftung, die Nachhaltigkeit und Qualität von Bio-Lebensmitteln bewertet, hat den Ambootia Teegarten ausgezeichnet.