Initiative
Kreislauf-
verpackung

Erste Unternehmensinitiative zu kompostierbaren Verpackungen in Deutschland. Unser Ziel ist die ökologisch sinnvolle Entsorgung dieser Verpackungen.

Wo landen kompostierbare Verpackungen?

Die Initiative Kreislaufverpackung ist die erste Unternehmensinitiative zu kompostierbaren Verpackungen in Deutschland. Das langfristige Ziel der Initiative ist die Gestaltung einer klaren und ökologisch sinnvollen Entsor-gung kompostierbarer Verpackungen in Deutschland. Um das Ziel zu erreichen, möchte die Initiative Unklarheiten abbauen. Sie setzt auf Austausch und Kooperation mit allen Stakeholder:innen. Denn Lösungen sind umso nachhaltiger, je mehr Interessengruppen daran teilhaben.

Erste Unternehmensinitiative
zu kompostierbaren Verpackungen in Deutschland

Allein in Deutschland werden jährlich 18,7 Millionen Tonnen Verpackungsmüll produziert – mit enormen Schäden für Klima und Umwelt. Diesem Verpackungsmüllberg haben wir – DENTTABS, Rapunzel Naturkost, samova, SONNENTOR und the nu company – seit Langem den Kampf angesagt und tüfteln stetig an nachhaltigeren Verpackungslösungen. Denn wir verstehen uns als Unternehmen, die echte ökologische Verantwortung leben.

Wir wünschen uns rundum nachhaltige Verpackungen, die von der Materialschöpfung bis zur Entsorgung umweltfreundlich sind. Und da man gemeinsam bekanntlich am stärksten ist, bündeln wir seit Frühjahr 2020 in der Initiative Kreislaufverpackung unser Engagement. Es handelt sich dabei um die erste Unternehmensinitiative zu kompostierbaren Verpackungen in Deutschland.

Alle Mitglieder der Initiative nutzen bereits kompostierbare Verpackungen für ihre Produkte und glauben an deren Bedeutsamkeit in puncto Nachhaltigkeit – zum Beispiel weil diese Verpackungsart strengen Schwermetallgrenzen unterliegt und ihre Inhaltsstoffe für das Pflanzenwachstum unbedenklich sind. Doch obwohl kompostierbare Verpackungen seit über zwanzig Jahren im Verkehr sind, wird bis heute nicht ihr volles ökologisches Potenzial ausgeschöpft. Das wollen wir ändern.

Erster großer Schritt für die ökologisch sinnvolle Entsorgung kompostierbarer Verpackungen

Fast ein Jahr lang hat die Initiative Kreislaufverpackung Gespräche mit Entsorgungsunternehmen, Hersteller:innen, Inverkehrbringer:innen sowie Materialexpert:innen geführt und Wissen über die Entsorgung von Biofolien und Co. gesammelt. Die gewonnenen Erkenntnisse hat die Initiative in dem frei verfügbaren Bericht „Entsorgung kompostierbarer Verpackungen in Deutschland – Betrachtung der verschiedenen Entsorgungswege“ im Mai 2021 veröffentlicht. Zusätzlich stützt eine Literaturrecherche die Erkenntnisse und es werden mögliche Lösungsansätze präsentiert. Bis dato gab es keine gebündelte Betrachtung zur Entsorgung kompostierbarer Verpackungen in Deutschland aus Unternehmenssicht.

Als grundlegende Herausforderung zeigte sich, dass kompostierbare Verpackungen für die industrielle Kompostierung entworfen wurden. Dazu kommt es aber in der Realität erst gar nicht, da der einzige Weg dorthin die Biotonne ist. Diese ist laut Gesetz für Verpackungen aller Art gesperrt. Auch besteht bei den Entsorger:innen wenig Vertrauen in die kompostierbaren Verpackungen, die seit Mitte der 1990er-Jahre nach der Norm EN 13432 zertifiziert werden, da die Norm nicht mehr der heutigen Handhabung entspricht. Denn kompostierbaren Verpackungen werden nur noch zwei Wochen eingeräumt, um vollständig zu verrotten. Die Norm fordert zwölf Wochen. Außerdem befürchten Entsorger:innen, dass es aufgrund der optischen Ähnlichkeit mit Kunststoffverpackungen zu mehr Plastik in der Biotonne käme, sollten kompostierbare Verpackungen für die Biotonne zulässig sein. Die Folge könnte Mikroplastik im Kompost sein, das der Umwelt schadet.

Erster großer Schritt für die ökologisch sinnvolle Entsorgung kompostierbarer Verpackungen

Fast ein Jahr lang hat die Initiative Kreislaufverpackung Gespräche mit Entsorgungsunternehmen, Hersteller:innen, Inverkehrbringer:innen sowie Materialexpert:innen geführt und Wissen über die Entsorgung von Biofolien und Co. gesammelt. Die gewonnenen Erkenntnisse hat die Initiative in dem frei verfügbaren Bericht „Entsorgung kompostierbarer Verpackungen in Deutschland – Betrachtung der verschiedenen Entsorgungswege“ im Mai 2021 veröffentlicht. Zusätzlich stützt eine Literaturrecherche die Erkenntnisse und es werden mögliche Lösungsansätze präsentiert. Bis dato gab es keine gebündelte Betrachtung zur Entsorgung kompostierbarer Verpackungen in Deutschland aus Unternehmenssicht.

Als grundlegende Herausforderung zeigte sich, dass kompostierbare Verpackungen für die industrielle Kompostierung entworfen wurden. Dazu kommt es aber in der Realität erst gar nicht, da der einzige Weg dorthin die Biotonne ist. Diese ist laut Gesetz für Verpackungen aller Art gesperrt. Auch besteht bei den Entsorger:innen wenig Vertrauen in die kompostierbaren Verpackungen, die seit Mitte der 1990er-Jahre nach der Norm EN 13432 zertifiziert werden, da die Norm nicht mehr der heutigen Handhabung entspricht. Denn kompostierbaren Verpackungen werden nur noch zwei Wochen eingeräumt, um vollständig zu verrotten. Die Norm fordert zwölf Wochen. Außerdem befürchten Entsorger:innen, dass es aufgrund der optischen Ähnlichkeit mit Kunststoffverpackungen zu mehr Plastik in der Biotonne käme, sollten kompostierbare Verpackungen für die Biotonne zulässig sein. Die Folge könnte Mikroplastik im Kompost sein, das der Umwelt schadet.

Unser Lösungsansatz: die Gelbe Tonne

Aktuell werden in Deutschland kompostierbare Verpackungen über alle Entsorgungswege thermisch verwertet, also verbrannt. Für den Moment gilt: Wenn wir alle unsere kompostierbaren Verpackungen über die Gelbe Tonne entsorgen, tragen wir dazu bei, dass der Kompost sauber bleibt.

Für die Zukunft fordern wir, dass kompostierbare Verpackungen, die dort aussortiert werden, recycelt oder kontrolliert kompostiert werden. Die Initiative sieht in dem Entsorgungsweg über die Gelbe Tonne das Potenzial, die wirklich nachhaltige Entsorgung der kompostierbaren Verpackungen zu gewährleisten.

Gemeinsam schaffen wir’s!

Mit dem Bericht möchte die Initiative Kreislaufverpackung eine erste Diskussionsgrundlage für die weitere Debatte über die ökologisch sinnvolle Entsorgung kompostierbarer Verpackungen bieten und dazu ermutigen, die im Bericht genannten Lösungsansätze weiterzuverfolgen. Allein werden wir das nicht schaffen. Daher hoffen wir auf das Interesse für Austausch mit innovationsinteressierten und passionierten Stakeholder:innen aus Wissenschaft, Entsorgungs- und Materialwirtschaft, Einzelhandel und weiteren Branchen.

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»Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf.«

Jens Sroka, Hotelier

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»Identische Zielgruppe, ähnliche Ansichten, ähnliche Ideen – weil samova Wert auf Nachhaltigkeit legt und Bio-Tee anbietet, passt die Marke hervorragend zu unseren anspruchsvollen Filmen.«

Stephan Winkler, Filmverleiher

Die Entdeckung der samova Tee-Lounge

Die beiden Visionäre Jens Sroka und Esin Rager lernten sich 2005 im Hamburger Design-Center stilwerk am Hafen kennen. Esin hatte dort gerade in der sechsten Etage die erste samova Tee-Lounge eröffnet – direkt neben ihrem Medienbüro »5special agents for media & brands«. Der junge Hotelier Jens wohnte gegenüber in einem sanierten Speichergebäude und kam öfter mal zum Teetrinken und entspannten Abhängen vorbei. Denn bei samova waren die Gäste nicht nur zum kostenlosen Tea Tasting eingeladen, es gab auch noch viel mehr zu entdecken: Möbel und Lampen, die die Lounge in unterschiedlichsten Farbstimmungen erstrahlen ließen, weiße Ledersofas zum Chillen, DJ-Klänge und Live-Musik, Veranstaltungen wie den Philosophischen Salon oder Presseevents von Livestyle-Marken wie Chanel oder Estée Lauder.

Kompost statt Plastik – die Story

1 –
In der ersten Zeit nach der Gründung von samova im Jahr 2002 verweigerte die Mutter und überzeugte Bio-Anhängerin Esin Rager komplett den Einsatz von Teebeuteln. Sie bot nur losen Tee in Design- Vorratsdosen aus dauerhaft und komplett recyclingfähigem Weißblech an. Es folgten die »Refills«, Nachfülltüten für alle, die schon einen Dosenturm zuhause angesammelt hatten.


Auf mehrfaches Bitten des Kunden Lufthansa entwickelte Esin Rager dann einige Jahre später die samova Express Kollektion im Papier-Teebeutel mit Papier-Kuvert. Kunden aus Asien und aus der Kreuzfahrtbranche verlangten einige Zeit später zusätzlich eine Lose-Blatt-Einzelportion im Pyramidenbeutel, der sicher gegen Feuchtigkeit verpackt war, unumgänglich bei Lagerung in tropischem Klima.

Nach ihrer Rückkehr zum Geschäftsalltag geht Esin dieser einleuchtende Ansatz nicht mehr aus dem Kopf: »Das Tolle an diesem Modell ist, dass es die Wirtschaft nicht zum Feind erklärt, sondern sie neu denkt und fördert. Umweltschutz und Konsum begünstigen sich gegenseitig. Das zunächst ungewöhnlich klingende Fazit lautet: Während ich konsumiere, bin ich gut für die Umwelt.« Nach weiteren Recherchen steht Esin Ragers Entschluss fest: Alle samova Produktverpackungen werden ab sofort schrittweise nach »Cradle to Cradle«-Standards entwickelt bzw. geprüft und überarbeitet. »Man schaut sich alle grundlegenden Kategorien von Umwelt- und Sozialverträglichkeit an und fasst das im Zertifikat dann zusammen«, erklärt Braungart den Prozess. Die samova Teedose aus Weißblech bildet die erste Anwärterin für das »Cradle to Cradle«-Zertifikat, alle weiteren Produktkategorien sollen so schnell wie möglich folgen.

Und weil guTEE Ideen nicht nur uns einleuchten, konnten wir auch unseren Vertriebspartner Seeberger für dieses Denkmodell begeistern. Dazu Verena Schädler, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Seeberger: »Auch wir fühlen uns diesem Weg verpflichtet und haben die Weichen in Richtung Kreislaufwirtschaft gestellt.«

In diesem Sinne: Let’s »Cradle to Cradle«!

We believe in
circular economy

Produktion der Teebeutel
Die Rohstoffgrundlage für unser Express- und unser Spacesortiment ist komplett pflanzlich. Die Zutaten der Teesorten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und die NatureFlex™-Folien der Umbeutel-Kuverts basieren auf gartenkompostierbarer, nachhaltig produzierter Holzfaser.

samova Express- und Space-Beutel
Unsere NatureFlex™-Folien werden aus Holzzellstoff aus kontrolliert nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt. Der erneuerbare Anteil beträgt in der fertigen Folie üblicherweise über 90%*. Der Expressbeutel selbst wird aus der Abacá-Pflanze gewonnen, welche zu den Bananenpflanzen gehört. Das Pyramidennetz der Space-Beutel besteht aus Soilon, einem Material, das aus Maisstärke hergestellt wird und ebenfalls biologisch abbaubar ist.

Verwendung
Vor dem Aufguss der Teebeutel mit kochendem Wasser werden die Sachets (Kuverts) entfernt. Die Teekompositionen entfalten ihr Aroma.

Biologischer Abbau
Der Abbau der Kuvert-Folien erfolgt im Durchschnitt innerhalb von 42–50 Tagen und ist im Garten, in der Wurmkiste und auch in der Kompostieranlage möglich. Auch die Teebeutel können nach der Verwendung innerhalb weniger Wochen verrotten und werden im Biomüll entsorgt.

Bio-Nährstoff
Aus den Materialien entstehen im Kompost wieder neue Bio-Nährstoffe, die wertvolle Humuserde bilden. Diese bietet anschließend Nahrung für neue Pflanzen.

Pflanzen
Pflanzen aller Art, auch die Ursprungspflanzen unserer Teezutaten, erhalten mit der gewonnenen Humuserde eine Lebensgrundlage. Bäume geben während des Wachstums Sauerstoff ab und werden in kontrolliert nachhaltigen Forstwirtschaften zur Rohstoffbasis für neue, umweltfreundliche NatureFlex™-Folie verarbeitet.

Esin Rager im Interview über die Initiative Kreislaufverpackung

Sind kompostierbare Verpackungen wirklich für die Kompostierung in herkömmlichen Anlagen geeignet? Für das »Entsorger Magazin« (EM) sprach Henning Glitza mit Esin Rager, samova Gründerin und Gründungsmitglied der Initiative Kreislaufverpackung.

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Aus dem Interview „Chemisch identisch mit einem Salatblatt“ vom 4. Juni 2021 des Entsorger-Magazins, das mit Esin Rager sprach.

Dass die Zeit, die für den Zerfall der industriellen Kompostierungsnorm vorgesehen ist, 12 Wochen beträgt, bedeutet nicht, dass alle kompostierbaren Verpackungen wirklich 12 Wochen brauchen, um sich aufzulösen. Im Allgemeinen wird das dickste denkbare Material getestet, das zwar standardmäßig länger dauert, um sich abzubauen, – aber dieses Vorgehen erlaubt es, dünnere Materialien durch die gleiche Zertifizierung abzudecken. Viele verkaufte Verpackungsartikel sind viel dünner als die getestete maximale Material-Dicke und nehmen daher weniger Zeit in Anspruch, um sich abzubauen. Beispielsweise verrottet das in meinem Unternehmen samova eingesetzte, gartenkompostierbare Material NatureFlex in durchschnittlich 42 Tagen auf dem Komposthaufen. Es ist chemisch identisch mit einem Salatblatt.

Komplexe Themen erfordern Sorgfalt in der Betrachtung und Wissen im Umgang damit. Unsere Initiative Kreislaufverpackung, eine formlose Vereinigung von ökologisch wirtschaftenden Unternehmen, die alle kompostierbare Verpackungen verwenden, hat sich genau deshalb gebildet: Wir möchten die Situation auf dem Feld der Entsorgung verstehen, um daraus qualifizierte Schlüsse ziehen zu können und gemeinsam mit den Entsorgern partnerschaftlich an der bestmöglichen ökologischen Vorgehensweise arbeiten zu können.

Den Kritikern kompostierbarer Verpackungen möchte ich außerdem folgende Gedanken mit auf den Weg geben: Recycling ist zwar Teil der Lösung, um eine Kreislaufwirtschaft zu erreichen, aber es wird immer Anwendungen geben, die am besten für kompostierbare Materialien geeignet sind. Dabei handelt es sich insbesondere um solche, die nicht geeignet sind für Recycling, da sie kontaminiert sind mit Lebensmittelabfällen, zu klein sind, um beim Recycling erkannt und zugeordnet zu werden, aus nicht separierbaren Mehrschichtfolien bestehen oder anderweitig schwer sind zu recyceln.
Biobasierte Verpackungen enthalten einen Anteil nachwachsender Rohstoffe und beschreiben damit die Quelle des Rohstoffs. Kompostierbare Verpackungen beschreiben den Entsorgungsweg der Verpackung. Idealerweise sind Verpackungen sowohl biobasiert als auch kompostierbar wie zum Beispiel das von mir gerade erwähnte Material NatureFlex.
Die von samova – und den meisten anderen Mitgliedern unserer Initiative – verwendeten NatureFlex Folien sind industriell und gartenkompostierbar. Zum besseren Verständnis: Auf herkömmlichen Komposthaufen im Garten können Sie Verpackungen entsorgen, die tatsächlich gartenkompostierbar zertifiziert sind. Die Gartenkompostierbarkeit geht über die industrielle Kompostierbarkeit hinaus, da sie erfordert, dass Materialien nicht erst bei Temperaturen von 60°C – wie in einem industriellen Kompost vorliegend – kompostieren, sondern schon bei gewöhnlichen Umgebungstemperaturen. Eine übliche Kennzeichnung der gartenkompostierbaren Materialien ist die Zertfizierung mit OK Compost Home.

Im Interview mit unserem Mitarbeiter Christian Wriedt spricht Stephan Winkler über diesen und andere seiner Filme, die Arbeit des Verleihs und die Zusammenarbeit mit samova, die mit »Unser Saatgut – wir ernten, was wir säen«, »Unser Boden, unser Erbe« und nun »NOW – A film for Climate Justice« im Kreise der samova Communitea auf drei Kinodokumentarfilme aufmerksam machte.

Als ich mit W-film im Jahr 2000 an den Start ging, wollte ich nicht der fünfte oder zehnte Verleih sein, der Filme sucht, die alle anderen auch suchen. Ich bin selbst Filmemacher und fing zunächst an, Kurzfilme zu veröffentlichen. Inzwischen haben wir auch viele Spielfilme im Programm, und unsere Dokumentarfilme sorgten und sorgen oft für Diskussionen. Ich wurde im Laufe der Jahre immer wieder gefragt, wofür das »W« in »W-film« steht. Meine Lieblingsantwort: »Weil wir Filme herausbringen, die wehtun!« In Wahrheit hängt das natürlich mit meinem Nachnamen zusammen.
Wir sind auf klassischen Filmmärkten wie Festivals aktiv. Aber dort sind andere auch, und wer den höchsten Preis zahlt, bekommt einen Film. Nach 21 Jahren in der Branche haben wir aber mittlerweile gute Verbindungen in die ganze Welt. Und suchen auf der ganzen Welt.
Das kann man so nicht sagen. Wir haben viel Deutschsprachiges im Programm, zirka 70 Prozent. Das ist natürlich der Filmförderung hierzulande geschuldet. Denn Deutschsprachiges wird über Bund und Länder gefördert. Weitere 20 Prozent sind europäische Filme aus dem nicht-deutschsprachigen Raum und zirka zehn Prozent kommen aus dem Rest der Welt. Man kann aber sagen: Es gibt kein Land weltweit, aus dem wir keinen Film herausbringen würden.
Unser Katalog ist ausgewogen und vielfältig, würde ich sagen. Aber es gibt tatsächlich auch einen Umweltschwerpunkt. Unsere Öko-Dokumentation »Unser Saatgut – Wir ernten, was wir säen« von 2016 gehört zu meinen Lieblingen aus unserem Programm. Der ist anspruchsvoll und eignet sich mit seinen tollen Bildern auch hervorragend fürs Kino. Für unseren Umweltschwerpunkt ist »NOW« natürlich perfekt.
Wir hinterfragen uns immer wieder, wie wir als Unternehmen unser Verhalten verbessern können. Zunächst sind unsere Filme zu Themen wie Menschenrechte, Feminismus, Gender oder Porträts von Persönlichkeiten auch drei, vier Jahre nach Erscheinen noch aktuell und kommen deshalb erneut ins Kino. Das ist eine gewisse Nachhaltigkeit, finde ich. Dass Filme inzwischen digital und nicht mehr als Kopien versendet werden, verhindert jede Menge Transport, Verpackung und Müll. Außerdem produzieren wir alle unsere Werbematerialien auf Recylingpapier. Wir achten aber auch auf Dinge in den täglichen Arbeitsabläufen wie Fairtrade-Produkte oder Mülltrennung, zudem sind wir gerade mit dem Thema Plastikvermeidung beschäftigt.
Wir haben Ende 2019 den Verleiherpreis bekommen für »besondere Leistungen bei der Verbreitung künstlerisch herausragender Filme«. Das ist so etwas wie der »Oscar für Verleiher«. Das Preisgeld hat uns über die Corona-Krise hinweg geholfen. Aber ganz klar: Es gab auch viele kritische Situationen zu überstehen. Mehr als einmal dachte ich: »Wie willst du jetzt die Rechnungen bezahlen?«
Es ist ein Film, der nicht nur mahnend den Zeigefinger erhebt, sondern auch Lösungen für den Klimawandel anbietet. Unsere Hauptaufgabe besteht darin, Leute zum Kinobesuch zu bewegen. Wir haben zum Start auch Jugendbewegungen eingeladen, die sich dort vorstellen werden. Wir möchten erreichen, dass danach im Kino weiter gedacht und weiter diskutiert wird.
Wir suchen immer nach Partnern, die zu uns passen: identische Zielgruppe, ähnliche Ansichten, ähnliche Ideen. Eine Kollegin ist irgendwann über den Tee von samova gestolpert. Weil samova Wert auf Nachhaltigkeit legt und Bio-Tee anbietet, passt die Marke einfach sehr gut zu unseren Filmen mit Anspruch. Wir weisen dann gerne auf tolle Produkte hin, die zu uns passen.
Beim Teetrinken bin ich Genießer, da brauche ich aber auch Zeit. Wenn ich mal in der Badewanne liege, gehört ein Tee für mich dazu. Morgens trinke ich lieber Schwarztee. Ich mag aber auch Kräuter- und Früchtetees, je nach Anlass.
Blindes Vertrauen und Verlässlichkeit. Dass man Dinge gesagt bekommt, die man vielleicht nicht hören will und die unangenehm sein könnten. Ich versuche auch selbst als Freund so zu leben und zu handeln. Eine Freundschaft darf nicht gefällig sein – Ehrlichkeit ist wichtig.
samova habe ich 2005 kennengelernt, da habe ich gegenüber vom stilwerk in Hamburg gewohnt. Am Wochenende bin ich oft dorthin gegangen. Da hab‘ ich euch entdeckt, weil es dort eine Teelounge gab, in der man kostenlos Tee ausprobieren konnte. Das war was komplett Neues. Und dieses Thema Tee war auch mal neu interpretiert, mit cooler Musik. Ihr hattet DJs da und, was ich besonders toll fand, war dieses »Komm-rein-und-probiere-aus«. Ohne diese Erwartungshaltung zu haben »du musst jetzt hier bitte was verzehren und kaufen und wieder ab mit dir«, sondern man fühlte sich willkommen. Das war das erste Mal, dass ich mit eurer Marke und eurem Auftritt in Berührung kam.
Mein Bruder und ich hatten 2006 ein neues Hotelkonzept in St. Peter-Ording geplant, das StrandGut Resort. Wir wollten ein Lifestyle-Produkt auf die Beine stellen: jung, frisch, bezahlbar, designig. Da habe ich gedacht: »Mensch, wäre doch super, auch Marketingpartner zu finden«, also Kooperationspartner. Wir fanden, dass im Hotel, wo wir einen Durchschnittsaufenthalt von drei Nächten haben, der Gast sich ganz anders mit einem Produkt auseinandersetzten kann, als er es in einem Einkaufsladen tut. So war die Idee geboren sich umzugucken: Findet man Kooperationspartner, die auch Lust haben, gemeinsam Dinge umzusetzen? Da sind wir auf euch zugekommen und Ihr wart gleich Feuer und Flamme. Also haben wir gesagt: »Okay, es gibt statt einer Lobby eine Teelounge.« Das heißt also, wir hatten eine gemeinsame Teelounge, wo der Gast auch tagsüber abhängen und entspannen und auch wieder kostenlos euren Tee ausprobieren kann. Und er hatte natürlich beim Frühstück die ganze Auswahl.

Und das ist ja dann durch die Decke gegangen! Es war so, dass die Gäste so viel Nachfrage hatten an der Rezeption, dass unsere Rezeptionisten das beim Check-Out gar nicht mehr leisten konnten. So haben wir zwischenzeitlich jemanden eingestellt, der die Leute beraten hat und der auch euren Tee mitverkauft hat. Und ihr habt in Hamburg ja auch super Feedback bekommen von unseren Stammgästen. Also ich glaube, das war eine absolute WinWin-Situation von: »Wie können zwei Marken gemeinsam spannendes Marketing umsetzen?«
Es war halt so, dass ich 2007/2008 gemerkt hab’, dass wir mit dem StrandGut schon den Nerv der Zeit getroffen und trotzdem ganz viele Gäste nicht abgeholt hatten. Es gab in St. Peter ganz viele Tagesbesucher, die coolen Städter mit ihren Hoodies und ihren Flip-Flops, die im Sommer halt an den Strand gegangen, aber abends meistens wieder zurückgefahren sind. Und die Idee war, ein Hotelkonzept auf die Beine zu stellen, das so ein bisschen dieses Feeling verkörpert: »used-look, vintage, come-as-you-are, fühl dich wohl, wie du bist, du brauchst dich für uns nicht zu verstellen« – und das auch ein bisschen jünger und hipper daherkommt. Und da war die Idee geboren! Und wie nennen wir das Ganze? Wir nennen das Ganze »Motel«. Weil »Motel« erstmal die Erwartungshaltung erzeugt: schrabbelige Hotels an irgendwelchen Interstates in Amerika. Wo die Außenwerbung ein bisschen flackert. Auf jeden Fall ist die Erwartungshaltung erstmal auch: »Ah, das ist vintage und es ist bezahlbar«. Und das war beides etwas, das wir gut fanden.

Es gab zu diesem Zeitpunkt schon Motel One, die eben auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und cooles Design für ein Stadthotel hatten. Also dachten wir, Motel ist eigentlich ganz gut besetzt in Deutschland, – und was liegt näher, als ein Motel am Strand »Beach Motel« zu nennen? Die Marke gab es noch nicht und auch den Look nicht, den wir erzielen wollten: also ein bisschen amerikanisch, auch von der Außenarchitektur, und eben anders als das, was es eben an Nord- und Ostsee so gab. 2011 haben wir angefangen zu bauen und 2013 eröffnet.

Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf. Das heißt: Wir merken, dass eure Stammkunden uns toll finden und unsere Kunden euch toll finden. Also haben wir versucht, im Beach Motel dieses ganze Thema Marketing und Co-Marketing nochmal ein bisschen weiter auszuarbeiten. Und haben dann halt noch Kooperationen mit Quicksilver, Riviera Maison, mit Mini, mit FatBoy und ein, zwei anderen Marken gefunden, die zu dem Lifestyle passten, den wir mit dem Beach Motel transportieren, also: coole, junge, hippe Surfer und Leute, die mit ihren VW Bullys zu uns kommen und abhängen – und sich damit auch wohlfühlen. Und wir haben auch geguckt, wie wir die Kooperation auch im Produkt immer lebendig halten können. Deswegen auch ein gemeinsamer Tee, gemeinsame Suiten, wie auch immer. Es gab immer wieder Ideen, wie man, zum Beispiel auch über Events, das Produkt nicht nur einmalig dahinsetzen, sondern immer wieder im Gespräch bleiben kann. Vor allem im Zeitalter von Social Media.
Es war so, dass wir nach jahrelanger guter Kooperation überlegt haben, wo die Reise hingeht. Wir wollten nach dem Beach Motel in St. Peter-Ording dieses Produkt, das wunderbar funktioniert, auch an die Ostsee transferieren. Und haben dann das Beach Motel Heiligenhafen als Destination gewählt. In der Bauphase haben wir uns dann gefragt: »Mensch, wollen wir nicht auch gemeinsam eine Hardware, eine Suite, umsetzen?«. Da bedarf es auch immer eines Partners, der das mitlebt und der auch Lust darauf hat. Das ist nicht selbstverständlich. Da sind wir ganz froh, dass wir samova an der Seite hatten und ihr eben auch für solche Sachen offen seid. Also, wir müssen uns ja eh Gedanken machen, wenn wir so ein Hotel bauen. Es gibt wahnsinnig viele Details, die wir uns überlegen müssen. Aber zu wissen, dass ein Kooperationspartner 40 bis 50 Quadratmeter nimmt und mal seinen Gehirnschmalz hineinsteck und seine Leidenschaft, bedeutet, dann kann daraus nur was Gutes werden. Wir haben gesagt, wir sind für alles offen, und deshalb ist diese Suite auch was ganz Besonderes. Und wir freuen uns, dass wir eben auch da wieder was Gemeinsames geschafft haben. Sodass eure Marke hier den Ostsee-Blick hat und wir wiederum eine Story erzählen und unseren Gästen was Besonderes bieten können. Und ich glaube, dass wir unseren eigenen »Beach Motel Tee« machen, war dann die sinnvolle Schlussfolgerung daraus, dass wir auch was Eigenes, ganz Besonderes in der samova Welt haben.
Also, die samova Suite läuft super! Sie ist ständig gebucht. Das ist ja natürlich auch was Besonderes mit dem direkten Ostsee-Blick und wir haben hier die entspannte »Chill-Landschaft«, sie lädt einfach zum Verweilen ein. Es ist trotzdem so, dass es nicht zu abgehoben ist im Design. Es ist ein Wohlfühl-Ort. Was ihr besonders gemacht habt, war eben das Bad: Dass ihr gesagt habt: Wir nehmen das Bad mal nach oben. Wir haben eine Loftsituation in der Suite, so hat man einen eigenen, loftigen Badbereich mit einer wunderschönen, freistehenden Badewanne. Was ich immer schön finde, ist, wenn auch du, Esin, deine Herkunft und deine Erfahrung mit in das Produkt mit hineinbringst. Das macht es dann zu etwas Besonderem. Dass eben du geguckt hast: »Wo gibt es besondere Spiegel, Antiquitäten, wie kann ich Kunst finden oder Dinge, die auch mit mir zu tun haben und mit meiner Marke?« Ich finde, dann kommt immer was Echtes und Cooles dabei raus.
Was mich dazu motiviert, die Produkte umzusetzen, ist, dass ich finde, dass wir eine wunderschöne Natur in Deutschland haben. An der Nord- und Ostsee, aber auch im Innenland. Ich finde, dass wir Deutschen manchmal nicht stolz genug sind auf unsere Destinationen. Und ich finde, dass wir nicht nur tolle Orte haben, sondern dass man an diesen tollen Orten auch besondere Produkte umsetzten kann. Das ist immer mein Reiz: zu schauen, wie wir mit internationalen Einflüssen trotzdem ganz spannende Hotelprodukte, Hotels, Übernachtungsangebote an Nord- und Ostsee, aber eben auch in der Stadt kreieren können. So, dass wir eben auch ein bisschen stolzer darauf sind, was wir hier eigentlich im eignen Land haben.
Inspiration… ich reise super gerne privat, egal, ob es im Indischen Ozean oder in Skandinavien oder in Amerika ist. Ich glaube, jeder Spezialist guckt immer auf seine Branche. Ich finde die Hotelbranche ganz spannend, mit Gastro und Übernachtung und öffentlichen Bereichen. Ich guck mir das an: Was machen andere gut, was machen andere besonders? Und vor allem: Wie echt und authentisch ist das Produkt? Was kann ich davon lernen und was kann ich eventuell für mich und unsere Produkte umsetzen?
Ich muss immer einen Urlaub im Jahr machen, bei dem ich einfach nichts tue. Das heißt also: irgendwo am Strand, ohne großes Sightseeing. Einfach ein Buch lesen oder auch mal einen Tag lang auf der Liege die Sonne reinknallen lassen. Das finde ich ganz toll, dass brauch’ ich. Ansonsten habe ich einen großartigen Partner, einen großartigen Mann, mit dem ich verheiratet bin. Der mir wahnsinnig viel Kraft gibt und der für mich da ist und der mich runterholt. Das ist für mich das Wichtigste. Ansonsten: einfach ein Zuhause zu haben, wo man sich wohlfühlt. Gerade jetzt in Zeiten von Corona und »haste nicht gesehen« ist es irgendwie auch toll zu wissen, dass man sich auch zu Hause einfach wohlfühlen kann.
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samova ist Gründungsmitglied der Initiative Kreislaufverpackung.

Bereits 2016 stellte samova seine Teebeutel- Kuvertfolien auf das gartenkompostierbare Material NatureFlex™ um. Was unsere Kunden mit Begeisterung aufnahmen, erzeugt bei den professionellen Müll-Entsorgern in vielen deutschen Kommunen bis heute skeptische Blicke. Sie lehnen den Eintritt in die städtische Biotonne in vielen Fällen ab. Die Begründung: Es sei vor allem ein Kommunikationsproblem, man könne die Verbraucher nicht dazu erziehen, nur gartenkompostierbare Folien in den Biomüll zu werfen, bei der schwierigen Informationslage würden zu viele Kunststofffolien mitentsorgt werden.

»Gartenkompost und Wurmkiste: Ja! Biotonne: nein…?« samova wäre nicht samova, wenn wir uns mit dieser Aussage zufriedengeben würden. Gemeinsam mit den vier etablierten Marken Rapunzel, Sonnentor, The Nu Company und Denttabs – allesamt ebenfalls Nutzer zertifiziert kompostierbarer Materialien – haben wir im Sommer 2020 die Initiative Kreislaufverpackung gegründet. Wir möchten uns in unserer Rolle als Vorreiter differenziert und transparent mit den Kontroversen der Entsorgungsrealität auseinandersetzen. Mit Sonnentor und samova tun sich bei dem Thema sogar zwei Wettbewerber zusammen.

Für Esin Rager, Gründerin und Geschäftsführerin von samova, ist das nur folgerichtig:

»Jedes der Unternehmen hat sich bereits intensiv mit der ökologischen Frage bei der eigenen Verpackung beschäftigt. Hier können wir viel voneinander lernen und setzen auf Kooperation statt Konkurrenz, um das Thema zusammen voranzubringen.«



Mit dem klaren Bekenntnis zum Ziel der Nachhaltigkeitsmaximierung und einer unideologischen Herangehensweise soll Bewegung in die festgefahrene Debatte um kompostierbare Verpackung gebracht werden. Dafür wird aktiv der offene Dialog mit allen Akteuren des Entsorgungssystems gesucht. In unseren ersten Gesprächen haben diese bisher durchweg offen reagiert, sich bereits viel Zeit für den Austausch genommen und Tests mit der Kompostierung unserer Folien angeboten. Ein Experte für »zero waste solutions« bestätigte uns im Dialog sogar, dass »NatureFlex™ chemisch nichts anderes als ein Salatblatt« sei. Wenn das kein Schritt in Richtung Biotonne ist…

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Inhalt: 28 gr. (158,93 €* / 1000 gr.)

4,45 €*
Istanbul Nights Refill Økologisk sort te/mynte, Med krydderier fra Orienten
Produktvariant: Refill
Yakalarsam ... (kiss kiss) Dette lette osmanniske friskhedspick fører dig til de smarteste klubber i den trendy metropol, hvor du danser ind i solopgangen ved bredden af Bosporus ...

Inhalt: 100 gr. (89,50 €* / 1000 gr.)

Varianten ab 4,45 €*
8,95 €*
Lazy Daze Kollektion Økologisk sort te Earl Grey, Kina te og Darjeeling med bergamotolie
Produktvariant: Express dobbeltkammerpose
»Sikke en te til en dagdrøm, skræddersyet til en dreng, der drømmer om dagen.« Har du lyst til en ferie? Bare en slurk af denne lette te vil glæde og inspirere til dagdrømme. Den ideelle ledsager for elskere af klassisk tetid.

Inhalt: 28 gr. (158,93 €* / 1000 gr.)

4,45 €*