Tee-Welten zum Wohnen

Unsere samova Hotelsuiten stehen für die symbolische Wohlfühl-Kraft von Tee. Doch wer macht die Welten unserer Sorten erlebbar? Die Raumdesignerin Katharina von der Heyde und die Innenarchitektin Friederike Kegel setzen Esin Ragers Ideen in Wohnwelten um.

Drei Frauen erwecken unsere Sorten zum Leben:
mit den Hotel-Suiten von samova

Nachdem wir im StrandGut Resort in St. Peter-Ording bereits die Lobby zur samova Lounge und kreativen Entspannungszone erklären durften, gab uns Hotellier Jens Sroka 2016 die Möglichkeit, eine 50qm-Suite in seinem neuen Projekt »Beach Motel Heiligenhafen« nach unseren Vorstellungen zu gestalten. samova Gründerin Esin dachte dafür sofort an eine moderne Orient-Lounge – als Hommage an die samova Teesorte »Istanbul Nights« und die faszinierende Metropole zwischen Orient und Okzident. Weltoffenheit, Kreativität und Nachhaltigkeit sind neben Genuss und Premium-Qualität die Säulen, auf die samova gebaut ist. Deshalb war klar, dass auch die Gestaltung der samova Suite diesen Grundsätzen folgen sollte. Gemeinsam mit der Raumdesignerin Katharina von der Heyde und der Innenarchitektin Friederike Kegel, die beide auf umweltverträgliches Wohnen spezialisiert sind, gelang es Esin Rager, ihre Ideen umzusetzen und eine gastfreundliche Suite voller liebevoller Details und inhaltlicher Tiefe zu gestalten. Die samova Suite gehört bis heute zu den meistgebuchten Zimmern der großen Hotelanlage und schaffte es sogar auf die Titelseite einer renommierten Hotelbau-Fachzeitschrift.

Dieser Erfolg sprach sich herum, sodass Hotellier Jan Bolland uns 2018 anfragte, in seinem damaligen Neubauprojekt „Papa Rhein“ ebenfalls eine Suite konzipieren zu lassen. Nachdem ihm beim ersten gemeinsamen Brainstorming mit Esin Rager alle Ideen gut gefielen, ging unser Team an die Arbeit. Das Ergebnis ließ sich sehen: Eine Suite mit Thema »Speak French« sorgte für ganze 4 Jahre (bis 2022) – mit Blick auf den Rhein und das Niederwalddenkmal für unvergessliche Gäste-Momente. Das weltoffene Konzept drehte sich damit nicht nur um die gleichnamige samova Biokräuter-Sorte, sondern gleichzeitig auch um ein Stück Binger bzw. Rhein-Geschichte.
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Entspannen in der
samova Suite

Frei nach dem Motto »Ankommen und Füße hoch« bieten die Beach Motels euch ein etwas anderes Hotelerlebnis – an der weitläufigen Nordseeküste oder am malerischen Ostseestrand: St. Peter-Ording oder Heiligenhafen. An beiden Standorten könnt ihr in allen Hotelbereichen unsere moderne Teekultur von samova erleben, denn wir sind exklusiver Kooperationspartner der Beach Motels. Eine Unterkunft der ganz besonderen Art bietet die samova Suite in Heiligenhafen: Inspiriert von der Teewelt unserer Sorte Istanbul Nights erwartet euch hier ein modernes Orient-Loft mit direktem Ostseeblick, einem Balkon und einer Tee-Bar, heiße und kalte samova Spezialitäten sind natürlich inklusive. Die Suite ist zweistöckig aufgebaut und verfügt über ein offenes Vollbad. samova Gründerin Esin kreierte das Konzept der Einrichtung und bereicherte es mit vielen persönlichen Gegenständen aus ihrem Leben, die Innenarchitektin Friederike Kegel und die Wohndesignerin Katharina von der Heyde standen ihr bei der Umsetzung als Fachfrauen zur Seite. Wenn du Interesse daran hast, die samova Suite mal zu buchen, melde dich einfach bei unseren Freunden vom Beach Motel auf: beachmotel-hhf.de
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»Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf.«

Jens Sroka, Hotelier

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»Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf.«

Jens Sroka, Hotelier

We believe in friendship

Den visionären Hotelier Jens Sroka und die samova Gründerin Esin Rager verbindet eine langjährige Freundschaft. Folge den Beiden in die samova Suite im Beach Motel Heiligenhafen, wo Jens erzählt, wie diese Kooperation begann.

Die Entdeckung der samova Tee-Lounge

Die beiden Visionäre Jens Sroka und Esin Rager lernten sich 2005 im Hamburger Design-Center stilwerk am Hafen kennen. Esin hatte dort gerade in der sechsten Etage die erste samova Tee-Lounge eröffnet – direkt neben ihrem Medienbüro »5special agents for media & brands«. Der junge Hotelier Jens wohnte gegenüber in einem sanierten Speichergebäude und kam öfter mal zum Teetrinken und entspannten Abhängen vorbei. Denn bei samova waren die Gäste nicht nur zum kostenlosen Tea Tasting eingeladen, es gab auch noch viel mehr zu entdecken: Möbel und Lampen, die die Lounge in unterschiedlichsten Farbstimmungen erstrahlen ließen, weiße Ledersofas zum Chillen, DJ-Klänge und Live-Musik, Veranstaltungen wie den Philosophischen Salon oder Presseevents von Livestyle-Marken wie Chanel oder Estée Lauder.

Die Bremerin Katharina von der Heyde lernte die moderne Teekultur von samova bei einem Urlaubsaufenthalt im Beach Motel Sankt Peter-Ording kennen. Sie schrieb uns an, der Team Spirit funkte und Esin beschloss, die Zusammenarbeit mit Katharina und ihrer Geschäftsfreundin Friederike bei einem ersten Projekt auszuprobieren: der samova Hotel Suite im Beach Motel Heiligenhafen. Auch beim zweiten Projekt für »Papa Rhein« war Katharina konzeptionell mit an Bord.
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Ich habe das große Glück, dass ich mich mit unserem Team und unseren Wohnglücksuchenden immer wieder auf neue Projekte und Prozesse stürzen darf. Wir gestalten Räume mit Materialien und natürlichen Werkstoffen, die wir nach nachhaltigen, ökologischen und hochwertigen Aspekten auswählen und gemeinsam mit unseren Kunden zu stimmigen Konzepten zusammenbringen. Wir sind ein buntes Team aus Gestalter*innen, Designer*innnen, Architekt*innen und Handwerkern und lieben es gemeinsam neue Wege zu gehen – im Fokus: wohngesundes Leben, Wohnen & Arbeiten zu schaffen.
In erster Linie versuchen wir »Stoffe« zu finden, die ressourcenschonend gewonnen werden, an denen unsere Kunden lebenslang Freude haben und die wohngesunde Atmosphären schaffen. Ein Beispiel: Unsere Massivholzdielen beziehen wir aus dem Sauerland – kurze Transportwege, wir kooperieren hier mit einen transparent & innovativ agierenden Familienbetrieb, den wir kennen und mit dem wir gerne arbeiten. Wir sehen uns in der Verantwortung, unsere Kunden bestmöglich zu informieren, was sie sich Gutes tun können – wie Räume atmen, Menschen in ihnen Ruhe finden und im Einklang mit der Natur leben.
Tatsächlich war ich im Beach Motel in SPO im ersten Sommer nach der Eröffnung dort und war fasziniert & begeistert von der »samova.Welt« und dem Geschmack von einer weltoffenen und spannenden Geschichte. Also verfasste ich eine Mail, in der ich mich nach möglichen Verkaufsstellen erkundigt habe. Kurzerhand habe ich euch in der Hafencity angesteuert, damals noch eure Schaltzentrale, und da bin ich dann auch »im Gespräch« geblieben.
Die »Welt«, in die der Besucher eintauchen kann, ist es – in ihrer Ganzheitlichkeit. Zu sich finden, atmen, lesen, Ruhe finden... und dann Kraft haben, sich in den Austausch zu begeben, Freunde zu sich auf die Kissen einladen. Den Ausblick zum Beispiel in Heiligenhafen von der Loungeecke aus liebe ich sehr. Nehmt da mal Platz!

Generell hüpft mein Gestaltungsherz immer noch, wenn ich daran denke, wie schön es war, die Suiten mit Esin und Frie zu denken, zu fühlen und zu füllen... sie machen auf und darin kannst du zur Ruhe kommen.
Hui. So einige. Gerade: Eistee mit Istanbul Nights. TeamSpirit mit naturtrübem Apfelsaft, Basilikum und Gurke. Master Mint – ganzjährig. Genauso wie Inner Light.
Da sein, wenn man am meisten gebraucht wird. Auszusprechen, was der anderen sollte. Gemeinsam tanzen, wenn man Freiheit und Verbundenheit fühlen will. Freundschaft fühlt sich für mich immer nährend, wahrhaftig & nah an. Ich bin total dankbar und demütig, dass ich mich glücklich schätzen darf, dass ich verbunden bin mit großartigen Menschen.

Wir haben in der Coronazeit ein Hauskonzert per Video von Enno Bunger genossen – bei »Ponyhof« haben wir alle ganz kleine Tränen in den Augen gehabt. Ein schönes Lied. Hört mal rein.
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Innenarchitektin Friederike Kegel stieß über den Kontakt zu Katharina ins samova Suiten-Team dazu. Die beiden Bremerinnen hatten schon einige Projekte gemeinsam umgesetzt. Schnell entwickelte sich auch eine Freundschaft zu Esin. Wegen ihres gemeinsamen Stil-Geschmacks bei unterschiedlichen Kernkompetenzen ergänzen sich die Geschäftsfrauen und Mütter bestens.
Der Wunsch hat sich nach meinem Abitur konkretisiert, als ich für mich zusammengefasst habe, welche Dinge mir in meinem zukünftigen Job wichtig wären. Ich habe gerne gestaltet und eingerichtet, ich habe gerne mit Menschen zusammengearbeitet und mir war und ist Empathie sehr wichtig. Diese Dinge kann ich als Innenarchitektin einsetzen, ich bin nah am Kunden, erfahre von der persönlichen Geschichte, denn diese ist entscheidend dafür, den Menschen ein Umfeld zu gestalten, in dem sie sich wohl und zuhause fühlen. Und gleichzeitig ist es meine spannende Aufgabe, als Ingenieurin die technischen Komponenten zu planen und zu beaufsichtigen.
Einen bestimmten Bereich kann ich so konkret nicht nennen, denn jeder Teil einer Wohnung bzw. einer Hotelsuite hat etwas besonderes, in dem man eindrucksvolle Farben, ein interessantes Lichtkonzept, schöne Möbel und eine durchdachte Aufteilung umsetzen kann.

So gefällt es mir, Räume wie Küchen und Wohnzimmer einzurichten, in denen mehrere Menschen zusammen kommen, mir hierfür die Abläufe und Situationen vorzustellen, genauso wie ich gerne private Bereiche einrichte, die Ruhe und eine Geborgenheit schaffen sollen.
Im Hinterkopf die Teewelt und die Inspiration von Esin bei der Entwicklung der Teewelt zu haben, war bei der Einrichtung der Suiten etwas ganz besonderes und hat unglaublich viel Spaß gemacht. Es ging bei der Einrichtung ja darum, den Gast auch mit der Umgebung in diese Teewelten zu entführen. So gibt es viele Details, die wir dort eingebracht haben. Den letzten Schliff und die persönliche Note geben immer Esins persönliche Gegenstände, die sie für die Suiten gesammelt hat. Das ist einmalig.
Heidi’s Delight, weil er so erfrischend schmeckt und Team Spirit Bio, welchen wir immer im Büro da haben – für den Team Geist…
Freundschaft ist für mich zusammenkommen, reden, schweigen, lachen, weinen, gut essen und leckeres trinken. Füreinander da sein und den Freund/ die Freundin so akzeptieren, wie er / sie ist.

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»Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf.«

Jens Sroka, Hotelier

samova habe ich 2005 kennengelernt, da habe ich gegenüber vom stilwerk in Hamburg gewohnt. Am Wochenende bin ich oft dorthin gegangen. Da hab‘ ich euch entdeckt, weil es dort eine Teelounge gab, in der man kostenlos Tee ausprobieren konnte. Das war was komplett Neues. Und dieses Thema Tee war auch mal neu interpretiert, mit cooler Musik. Ihr hattet DJs da und, was ich besonders toll fand, war dieses »Komm-rein-und-probiere-aus«. Ohne diese Erwartungshaltung zu haben »du musst jetzt hier bitte was verzehren und kaufen und wieder ab mit dir«, sondern man fühlte sich willkommen. Das war das erste Mal, dass ich mit eurer Marke und eurem Auftritt in Berührung kam.
samova habe ich 2005 kennengelernt, da habe ich gegenüber vom stilwerk in Hamburg gewohnt. Am Wochenende bin ich oft dorthin gegangen. Da hab‘ ich euch entdeckt, weil es dort eine Teelounge gab, in der man kostenlos Tee ausprobieren konnte. Das war was komplett Neues. Und dieses Thema Tee war auch mal neu interpretiert, mit cooler Musik. Ihr hattet DJs da und, was ich besonders toll fand, war dieses »Komm-rein-und-probiere-aus«. Ohne diese Erwartungshaltung zu haben »du musst jetzt hier bitte was verzehren und kaufen und wieder ab mit dir«, sondern man fühlte sich willkommen. Das war das erste Mal, dass ich mit eurer Marke und eurem Auftritt in Berührung kam.
Mein Bruder und ich hatten 2006 ein neues Hotelkonzept in St. Peter-Ording geplant, das StrandGut Resort. Wir wollten ein Lifestyle-Produkt auf die Beine stellen: jung, frisch, bezahlbar, designig. Da habe ich gedacht: »Mensch, wäre doch super, auch Marketingpartner zu finden«, also Kooperationspartner. Wir fanden, dass im Hotel, wo wir einen Durchschnittsaufenthalt von drei Nächten haben, der Gast sich ganz anders mit einem Produkt auseinandersetzten kann, als er es in einem Einkaufsladen tut. So war die Idee geboren sich umzugucken: Findet man Kooperationspartner, die auch Lust haben, gemeinsam Dinge umzusetzen? Da sind wir auf euch zugekommen und Ihr wart gleich Feuer und Flamme. Also haben wir gesagt: »Okay, es gibt statt einer Lobby eine Teelounge.« Das heißt also, wir hatten eine gemeinsame Teelounge, wo der Gast auch tagsüber abhängen und entspannen und auch wieder kostenlos euren Tee ausprobieren kann. Und er hatte natürlich beim Frühstück die ganze Auswahl.

Und das ist ja dann durch die Decke gegangen! Es war so, dass die Gäste so viel Nachfrage hatten an der Rezeption, dass unsere Rezeptionisten das beim Check-Out gar nicht mehr leisten konnten. So haben wir zwischenzeitlich jemanden eingestellt, der die Leute beraten hat und der auch euren Tee mitverkauft hat. Und ihr habt in Hamburg ja auch super Feedback bekommen von unseren Stammgästen. Also ich glaube, das war eine absolute WinWin-Situation von: »Wie können zwei Marken gemeinsam spannendes Marketing umsetzen?«
Es war halt so, dass ich 2007/2008 gemerkt hab’, dass wir mit dem StrandGut schon den Nerv der Zeit getroffen und trotzdem ganz viele Gäste nicht abgeholt hatten. Es gab in St. Peter ganz viele Tagesbesucher, die coolen Städter mit ihren Hoodies und ihren Flip-Flops, die im Sommer halt an den Strand gegangen, aber abends meistens wieder zurückgefahren sind. Und die Idee war, ein Hotelkonzept auf die Beine zu stellen, das so ein bisschen dieses Feeling verkörpert: »used-look, vintage, come-as-you-are, fühl dich wohl, wie du bist, du brauchst dich für uns nicht zu verstellen« – und das auch ein bisschen jünger und hipper daherkommt. Und da war die Idee geboren! Und wie nennen wir das Ganze? Wir nennen das Ganze »Motel«. Weil »Motel« erstmal die Erwartungshaltung erzeugt: schrabbelige Hotels an irgendwelchen Interstates in Amerika. Wo die Außenwerbung ein bisschen flackert. Auf jeden Fall ist die Erwartungshaltung erstmal auch: »Ah, das ist vintage und es ist bezahlbar«. Und das war beides etwas, das wir gut fanden.

Es gab zu diesem Zeitpunkt schon Motel One, die eben auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und cooles Design für ein Stadthotel hatten. Also dachten wir, Motel ist eigentlich ganz gut besetzt in Deutschland, – und was liegt näher, als ein Motel am Strand »Beach Motel« zu nennen? Die Marke gab es noch nicht und auch den Look nicht, den wir erzielen wollten: also ein bisschen amerikanisch, auch von der Außenarchitektur, und eben anders als das, was es eben an Nord- und Ostsee so gab. 2011 haben wir angefangen zu bauen und 2013 eröffnet.

Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf. Das heißt: Wir merken, dass eure Stammkunden uns toll finden und unsere Kunden euch toll finden. Also haben wir versucht, im Beach Motel dieses ganze Thema Marketing und Co-Marketing nochmal ein bisschen weiter auszuarbeiten. Und haben dann halt noch Kooperationen mit Quicksilver, Riviera Maison, mit Mini, mit FatBoy und ein, zwei anderen Marken gefunden, die zu dem Lifestyle passten, den wir mit dem Beach Motel transportieren, also: coole, junge, hippe Surfer und Leute, die mit ihren VW Bullys zu uns kommen und abhängen – und sich damit auch wohlfühlen. Und wir haben auch geguckt, wie wir die Kooperation auch im Produkt immer lebendig halten können. Deswegen auch ein gemeinsamer Tee, gemeinsame Suiten, wie auch immer. Es gab immer wieder Ideen, wie man, zum Beispiel auch über Events, das Produkt nicht nur einmalig dahinsetzen, sondern immer wieder im Gespräch bleiben kann. Vor allem im Zeitalter von Social Media.
Es war so, dass wir nach jahrelanger guter Kooperation überlegt haben, wo die Reise hingeht. Wir wollten nach dem Beach Motel in St. Peter-Ording dieses Produkt, das wunderbar funktioniert, auch an die Ostsee transferieren. Und haben dann das Beach Motel Heiligenhafen als Destination gewählt. In der Bauphase haben wir uns dann gefragt: »Mensch, wollen wir nicht auch gemeinsam eine Hardware, eine Suite, umsetzen?«. Da bedarf es auch immer eines Partners, der das mitlebt und der auch Lust darauf hat. Das ist nicht selbstverständlich. Da sind wir ganz froh, dass wir samova an der Seite hatten und ihr eben auch für solche Sachen offen seid. Also, wir müssen uns ja eh Gedanken machen, wenn wir so ein Hotel bauen. Es gibt wahnsinnig viele Details, die wir uns überlegen müssen. Aber zu wissen, dass ein Kooperationspartner 40 bis 50 Quadratmeter nimmt und mal seinen Gehirnschmalz hineinsteck und seine Leidenschaft, bedeutet, dann kann daraus nur was Gutes werden. Wir haben gesagt, wir sind für alles offen, und deshalb ist diese Suite auch was ganz Besonderes. Und wir freuen uns, dass wir eben auch da wieder was Gemeinsames geschafft haben. Sodass eure Marke hier den Ostsee-Blick hat und wir wiederum eine Story erzählen und unseren Gästen was Besonderes bieten können. Und ich glaube, dass wir unseren eigenen »Beach Motel Tee« machen, war dann die sinnvolle Schlussfolgerung daraus, dass wir auch was Eigenes, ganz Besonderes in der samova Welt haben.
Also, die samova Suite läuft super! Sie ist ständig gebucht. Das ist ja natürlich auch was Besonderes mit dem direkten Ostsee-Blick und wir haben hier die entspannte »Chill-Landschaft«, sie lädt einfach zum Verweilen ein. Es ist trotzdem so, dass es nicht zu abgehoben ist im Design. Es ist ein Wohlfühl-Ort. Was ihr besonders gemacht habt, war eben das Bad: Dass ihr gesagt habt: Wir nehmen das Bad mal nach oben. Wir haben eine Loftsituation in der Suite, so hat man einen eigenen, loftigen Badbereich mit einer wunderschönen, freistehenden Badewanne. Was ich immer schön finde, ist, wenn auch du, Esin, deine Herkunft und deine Erfahrung mit in das Produkt mit hineinbringst. Das macht es dann zu etwas Besonderem. Dass eben du geguckt hast: »Wo gibt es besondere Spiegel, Antiquitäten, wie kann ich Kunst finden oder Dinge, die auch mit mir zu tun haben und mit meiner Marke?« Ich finde, dann kommt immer was Echtes und Cooles dabei raus.
Was mich dazu motiviert, die Produkte umzusetzen, ist, dass ich finde, dass wir eine wunderschöne Natur in Deutschland haben. An der Nord- und Ostsee, aber auch im Innenland. Ich finde, dass wir Deutschen manchmal nicht stolz genug sind auf unsere Destinationen. Und ich finde, dass wir nicht nur tolle Orte haben, sondern dass man an diesen tollen Orten auch besondere Produkte umsetzten kann. Das ist immer mein Reiz: zu schauen, wie wir mit internationalen Einflüssen trotzdem ganz spannende Hotelprodukte, Hotels, Übernachtungsangebote an Nord- und Ostsee, aber eben auch in der Stadt kreieren können. So, dass wir eben auch ein bisschen stolzer darauf sind, was wir hier eigentlich im eignen Land haben.
Inspiration… ich reise super gerne privat, egal, ob es im Indischen Ozean oder in Skandinavien oder in Amerika ist. Ich glaube, jeder Spezialist guckt immer auf seine Branche. Ich finde die Hotelbranche ganz spannend, mit Gastro und Übernachtung und öffentlichen Bereichen. Ich guck mir das an: Was machen andere gut, was machen andere besonders? Und vor allem: Wie echt und authentisch ist das Produkt? Was kann ich davon lernen und was kann ich eventuell für mich und unsere Produkte umsetzen?
Ich muss immer einen Urlaub im Jahr machen, bei dem ich einfach nichts tue. Das heißt also: irgendwo am Strand, ohne großes Sightseeing. Einfach ein Buch lesen oder auch mal einen Tag lang auf der Liege die Sonne reinknallen lassen. Das finde ich ganz toll, dass brauch’ ich. Ansonsten habe ich einen großartigen Partner, einen großartigen Mann, mit dem ich verheiratet bin. Der mir wahnsinnig viel Kraft gibt und der für mich da ist und der mich runterholt. Das ist für mich das Wichtigste. Ansonsten: einfach ein Zuhause zu haben, wo man sich wohlfühlt. Gerade jetzt in Zeiten von Corona und »haste nicht gesehen« ist es irgendwie auch toll zu wissen, dass man sich auch zu Hause einfach wohlfühlen kann.
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We believe in friendship

Der preisgekrönte Hotelier Jens Sroka gilt als Wegbereiter für die moderne Teekultur von samova in der Hotellandschaft. Unser Motto »we believe in friendship« leben samova Gründerin Esin und der kreative Macher bis heute.

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