Janine from the Blog

Als wahre »Geschmacksexplosionen« bezeichnet sie die Tees von samova. Foodbloggerin Janine Hegendorf liebt unsere Sorten Orange Safari und Total Reset. Das Kompliment geben wir gerne zurück: In ihrem Blog finden sich viele raffinierte Rezepte für eine gesunde vegetarische Ernährung – alles mit tollen Fotos liebevoll in Szene gesetzt. Die Geschichte des erfolgreichen Foodblogs Nutsandblueberries.

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Foodfotos, die Appetit machen


Vegetarische Rezepte von Bloggerin Janine Hegendorf


»Irgendwann habe ich angefangen mein Essen zu fotografieren, ganz banal«, erinnert sich Janine Hegendorf, Jahrgang 1981, an die Anfänge ihres Foodblogs. »Als ich einen Apfel auf den Tisch legte und fotografierte, fragte mich mein Mann etwas irritiert, was ich da wohl mache. ‚Ich versuche mich jetzt in Foodfotografie‘, antwortete ich ihm.« Das war der Startschuss für Nutsandblueberries. Zunächst wollte sie einfach nur ihre Lieblingsrezepte für die Familie und Freunde fotografieren und veröffentlichen. Dann hat sich alles irgendwie verselbständigt und sie traf schnell auf Gleichgesinnte, die ihre Leidenschaft für gesunde Ernährung teilen. Heute steht hinter Janines »Nüssen und Blaubeeren« ein richtiges Netzwerk für vegetarische Küche, mit einem Schwerpunkt auf die Verwendung von unbelasteten Lebensmitteln und frischen Kräutern. Wie so oft brauchte es aber erst eine Lebenskrise, um dorthin zu kommen und etwas Neues entstehen zu lassen. So auch bei Janine Hegendorf. Vor einigen Jahren gab es bei ihr eine Orientierungsphase. Janine fragte sich, was sie hobbymäßig machen könne. Mit ihrem Mann war sie oft auf Safaris in Afrika und entdeckte dort die Fotografie für sich. Nun lag die Kamera zuhause herum. Zudem las sie liebend gerne skandinavische Foodblogs, weil sie sich schon immer fürs Kochen interessierte. »Die arbeiten oft mit tollen Fotos«, sagt sie. Janine ließ sich inspirieren – und fing an zu fotografieren. Und Rezepte zusammenzustellen, zu kochen und zu backen, anzupflanzen und zu ernten, um am Ende wieder alles zu fotografieren. »Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort «, sagt sie heute. Denn: »Vor sechs, sieben Jahren war das noch nicht so ein Hype wie aktuell.« Seit 2015 ist sie Foodbloggerin und Foodfotografin, sie kreiert vegetarische Rezepte, und alles betreibt sie mit großer Leidenschaft. Nutsandblueberries sticht aus der Fülle der Blogs heraus, und wer nach Inspirationen für vegetarisches Essen sucht, sollte ruhig einmal auf Janines Seite gehen und beispielsweise ihre mit Rotwein abgelöschte Tofu Bolognese, den im Ofen gebackenen Feta oder das Dressing für einen Wildkräutersalat probieren.
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Entspannen in der
samova Suite

Frei nach dem Motto »Ankommen und Füße hoch« bieten die Beach Motels euch ein etwas anderes Hotelerlebnis – an der weitläufigen Nordseeküste oder am malerischen Ostseestrand: St. Peter-Ording oder Heiligenhafen. An beiden Standorten könnt ihr in allen Hotelbereichen unsere moderne Teekultur von samova erleben, denn wir sind exklusiver Kooperationspartner der Beach Motels. Eine Unterkunft der ganz besonderen Art bietet die samova Suite in Heiligenhafen: Inspiriert von der Teewelt unserer Sorte Istanbul Nights erwartet euch hier ein modernes Orient-Loft mit direktem Ostseeblick, einem Balkon und einer Tee-Bar, heiße und kalte samova Spezialitäten sind natürlich inklusive. Die Suite ist zweistöckig aufgebaut und verfügt über ein offenes Vollbad. samova Gründerin Esin kreierte das Konzept der Einrichtung und bereicherte es mit vielen persönlichen Gegenständen aus ihrem Leben, die Innenarchitektin Friederike Kegel und die Wohndesignerin Katharina von der Heyde standen ihr bei der Umsetzung als Fachfrauen zur Seite. Wenn du Interesse daran hast, die samova Suite mal zu buchen, melde dich einfach bei unseren Freunden vom Beach Motel auf: beachmotel-hhf.de
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»Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf.«

Jens Sroka, Hotelier

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»Tee trinken ist für mich der Inbegriff von Emotionen.
Es ist eine Art von Zeremonie: Ich nehme mir ein bisschen Zeit und überlege, wo ich mich hinsetze. Und dann genieße ich.«

Janine Hegendorf, Foodbloggerin und Foodfotografin

We believe in friendship

Den visionären Hotelier Jens Sroka und die samova Gründerin Esin Rager verbindet eine langjährige Freundschaft. Folge den Beiden in die samova Suite im Beach Motel Heiligenhafen, wo Jens erzählt, wie diese Kooperation begann.

Die Entdeckung der samova Tee-Lounge

Die beiden Visionäre Jens Sroka und Esin Rager lernten sich 2005 im Hamburger Design-Center stilwerk am Hafen kennen. Esin hatte dort gerade in der sechsten Etage die erste samova Tee-Lounge eröffnet – direkt neben ihrem Medienbüro »5special agents for media & brands«. Der junge Hotelier Jens wohnte gegenüber in einem sanierten Speichergebäude und kam öfter mal zum Teetrinken und entspannten Abhängen vorbei. Denn bei samova waren die Gäste nicht nur zum kostenlosen Tea Tasting eingeladen, es gab auch noch viel mehr zu entdecken: Möbel und Lampen, die die Lounge in unterschiedlichsten Farbstimmungen erstrahlen ließen, weiße Ledersofas zum Chillen, DJ-Klänge und Live-Musik, Veranstaltungen wie den Philosophischen Salon oder Presseevents von Livestyle-Marken wie Chanel oder Estée Lauder.

Mittlerweile haben sich fast 100.000 Menschen in der ganzen Welt über Janines Foodblog, ihre Website oder ihren Instagram-Kanal (»Insta ist ein sehr visuelles Medium und deshalb toll für Fotos«) miteinander vernetzt bzw. verbunden und tauschen sich regelmäßig aus: über Rezepte, gesunde vegetarische Ernährung und vieles mehr. Janine betreut außerdem Unternehmen im Online-Marketing, berät im Social-Media-Bereich oder liefert hochwertige Fotografie für Food und Natur. Fast täglich steht sie zwei, drei Stunden in der Küche und probiert sich an neuen Rezepten oder variiert schon bestehende Kreationen, um sie anschließend auch noch zu fotografieren. »Erst dann darf gegessen werden…«, sagt sie. Janine pflanzt in Garten und Gewächshaus ihrer niederrheinischen Heimat Goch nahe der holländischen Grenze ihre eigenen Zutaten und Kräuter an, bewirtschaftet aber auch einen 40 Quadratmeter großen Acker in näherer Umgebung, um Zucchini, Mais, Mangold oder Kürbisse aus eigener Herstellung in Demeter-Qualität ernten zu können. Und dann ist sie noch als Teilzeitkraft in ihrem ursprünglichen Job als Assistentin der Geschäftsführung einer IT-Firma tätig. Ein echtes Multitalent!

Genauso leidenschaftlich gerne trinkt Janine Tee, seit einiger Zeit bevorzugt von samova. Und weil sie das der Welt da draußen in ihrem Netzwerk mitteilte, landeten ihre begeisterten Urteile über beispielsweise »Total Reset« oder »Orange Safari« ganz schnell bei uns – der Beginn einer Zusammenarbeit und Freundschaft. Jetzt hat Janine erstmals mit samova Tee, genauer gesagt der Sorte Space Cookie, Kekse gebacken. Eine neue Erfahrung für die umtriebige Foodbloggerin. Schaut euch Janines Rezept für Chai Vanille Kipferl gerne einmal an!

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Im Interview mit unserem Mitarbeiter Christian Wriedt erzählt Janine Hegendorf, warum der treue Blick einer Kuh dafür sorgte, dass sie Vegetarierin wurde. Und warum Tee trinken etwas Emotionales ist und sie eine ganz besondere Verbindung zum Rooibos »Orange Safari« von samova hat.

Tatsächlich liebe ich Blaubeeren und Nüsse. Und als ich anfing mit dem Blog, habe ich auf Englisch getextet, deshalb sollte der Name international sein. Für mich stellt schon der Name und mein Logo mit dem Eichhörnchen eine Verbindung zur Natur dar. Zudem sind Blaubeeren durch ihren hohen Farbstoffanteil sehr gesund. Und Nüsse sowieso, die gehören für mich zur täglichen Ernährung.
Das war 2009, und ist fast ein bisschen kitschig. Ich habe schon immer eine starke Verbindung zu Tieren gespürt, hatte als Kind den Berufswunsch Tierärztin und war immer von Katzen und Hunden umgeben. Als ich dann bei einem Spaziergang an einer Kuhwiese vorbeikam, ist eine Kuh auf mich zugekommen und schaute mich lieb und treu an. So ein Tier kann ich doch nicht essen, dachte ich. Das war der Moment, als ich für mich beschloss, kein Fleisch mehr zu konsumieren. Und von diesem Tag an habe ich tatsächlich vollkommen auf Fleisch verzichtet. Ich weiß zwar immer noch genau, wie ein guter Braten schmeckt, und ich habe bestimmte Fleischgerichte auch sehr gerne gegessen. Aber den positiven Effekt einer gesünderen, fleischlosen Ernährung habe ich sofort gemerkt: Haut und Haare sind besser geworden, ich schlafe besser und kann mich besser konzentrieren. Vor allem habe ich nicht mehr diese schlimmen Bauchschmerzen, die mich seit meiner Kindheit immer mal wieder gequält haben. Ich bin ein sensibler Mensch, bei dem schlechte Ernährung schnell auf den Magen schlägt. Das ist dann alles auch in den Blog eingeflossen. Wobei ich aber niemand bin, der andere Menschen mit seiner Ernährungsweise missionieren will oder meine Rezepte aufdrängen möchte. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich finde es schön, wenn ich andere inspirieren kann. Wenn Menschen in sich hineinhören und hineinfühlen, um sich die wichtige Ernährungsfrage zu stellen: Was tut mir denn wirklich gut? Das kann für den einen vegetarisch, für jemand anderen aber auch ein Stück Fleisch sein. Oder anders gesagt: Saisonales Obst und Gemüse oder super gesunde Rohkost sind eigentlich vorbildlich. Aber was nützt es, wenn man davon Bauchschmerzen bekommt. Viele Menschen halten sich an Ernährungsrichtlinien, was ihnen aber im Endeffekt sogar schaden kann, wenn sie das Essen nicht vertragen. Wichtig ist, auszuprobieren und zu schauen, wie es mir nach dem Essen geht. Jeder kann schnell feststellen, was ihm oder ihr nicht guttut. So findet man seinen eigenen Ernährungsweg. Und das ist für jeden ganz individuell – das meine ich mit intuitivem Essen. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich liebend gerne Kohl fotografiere. Aber mein empfindlicher Magen verträgt Kohl nicht so gut, also esse ich ihn nur in kleinen Mengen und sehr gut gegart.
Ich versuche immer nach dem Prinzip »Fünf am Tag« zu leben, das ist die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Das bedeutet, dass man täglich zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse in den Alltag integriert. Das klappt bei mir auch nicht immer. Aber morgens starte ich deshalb gerne mit einem Smoothie, denn da kann ich schon Gemüse reinschmeißen.
Das stimmt, wenn ich überlege, wie viel Zeit ich in der Küche verbringe und darüber nachdenke, was ich wie und wann koche, um anschließend zum Bio-Laden oder Bauernmarkt zu fahren. Das ist aufwendig, aber man entwickelt auch eine gewisse Routine. Und man kann vorausschauend planen. Bestimmte haltbare Zutaten habe ich immer zuhause, damit kann ich auch schnell Nudeln mit einer leckeren Soße machen. Zudem finde ich, dass das immer gut investierte Zeit ist. Denn es geht um mein eigenes Wohlbefinden!
Man kann sich günstig vegetarisch oder vegan ernähren, wenn man auf eigenen Anbau und saisonale Produkte setzt. Oder im Bio-Laden auch mal Zweite-Wahl-Produkte kauft: Obst und Gemüse, das für Soßen oder Kompott noch gut ist. Ich glaube allerdings, dass es in der Stadt einfacher ist, weil es an jeder Ecke einen Bio-Laden gibt. Wir haben im Umkreis von 50 Kilometern nur einen Bio-Laden – mit entsprechenden Preisen. Aber dafür gebe ich gerne Geld aus und verzichte auf andere Dinge, gehe wenig feiern, rauche nicht und schränke an anderen Stellen meinen Konsum ein. Als ich meine Stunden im IT-Job reduziert habe, sagte ich damals zu meinem Mann, dass ich bereit bin auf alles zu verzichten – nur nicht auf qualitativ hochwertige Lebensmittel.
Ich esse viel und gerne Käse, mein Mann trinkt Milch und isst Quark. Diese Sachen kaufe ich im Biomarkt, immer Demeter zertifiziert. Weil das einfach die besten Haltungsstandards für Tiere abbildet. Wenn man tierische Produkte konsumiert, sollte man darauf achten.
Ja. Irgendwann war das große Interesse bei mir vorhanden, weil diese Art der Ernährung einen positiven Einfluss auf mein Wohlbefinden hat. Ich fing ich an, mich intensiv damit zu beschäftigen. Das höre ich aber häufig, dass das aus einer Motivation heraus entsteht, weil Menschen von falscher Ernährung krank werden oder sich unwohl fühlen und diesen Zustand ändern wollen. Es ist gar nicht so schwer, sich diese Dinge anzueignen – durch Ausprobieren, durch Bücher, durch den Austausch mit anderen Interessierten. Dafür ist Instagram eine sehr gute Plattform, weil man dort sehr viel Informationen bekommt. Manchmal ist es auch anstrengend, dann schalte ich ab. Aber ich habe dadurch sehr viel gelernt und mich weiterentwickelt.
Nein, Hilfsmittel wie Hochglanzsprays oder so etwas gibt es bei mir nicht. Es würde mir auch das Herz brechen, weil ich dann mein leckeres Gericht nicht mehr essen könnte. Okay, es ist schon vorgekommen, dass die Pasta oder der vegetarische Burger kalt waren, nachdem ich alles fotografiert habe. Wenn das Essen noch dampft, ist es schlecht zu fotografieren. Ich lege höchstens mal eine Erhöhung in die Suppenschale hinein, damit das Topping auf dem Foto besser zur Geltung kommt. Aber ich kann mit Stolz sagen, dass es bisher nie vorkam, dass ich ein von mir fotografiertes Gericht anschließend nicht mehr essen konnte.


Bei der Foodfotografie ist ein Zimmer mit Nordfenster am besten, damit keine direkte Sonneneinwirkung auf das Essen scheint. Essen ist ein undankbares »Model«, weil Lichtquellen, egal ob Sonne oder Lampen, dem Motiv einen fiesen Touch geben. Ich habe ein Zimmer oben, dort baue ich alles auf, und dann muss ich das Essen hochtragen, um es zu fotografieren.
Es gibt den »Bright«-Stil, also den hellen Stil, und den »Dark and Moody«-Stil. Da ich ein naturliebender Mensch bin, waren für mich die gedeckten Farben wie Braun und Grün wichtig, also eher rustikale Komponenten. Deshalb hat mir Dark and Moody mehr zugesagt. Darauf habe ich mich dann spezialisiert, auf rustikale und konstrastreiche Fotos. Inzwischen bekomme ich auch viel Feedback, dass meine Fotos immer sofort auffallen. Oder, dass Leute sofort wissen, welche Fotos von mir stammen.
Es ist eine Kombination aus allem. Ich bin begeisterungsfähig, deshalb machen mir alle Tätigkeiten Spaß. Aber: Da ich immer zuerst das Foto im Kopf habe, ist bei mir der Wille vorhanden, am Ende mit einem richtig geilen Foto rauszugehen. Ein Foto, bei dem ich sage, boah, das würde ich mir zuhause aufhängen. Aber das Essen muss natürlich auch schmecken, wenn Menschen das Rezept nachkochen wollen – da bin ich perfektionistisch.
Über Janes, den sensationellen Koch in meinem Lieblingsrestaurant »L’echalote«, das bei uns in der Nähe auf einem Golfplatz liegt. Mit dem habe ich mich irgendwann über Tee unterhalten. Ich trinke seit drei Jahren keinen Kaffee mehr und bin komplett auf Tee umgestiegen. Und Janes sagte dann, dass er einen super tollen Tee für mich hätte – und gab mir eine Packung »Garden Party« von samova mit. Eigentlich mag ich keinen Früchtetee, aber aufgrund der Empfehlung habe ich Garden Party dann ausprobiert und muss sagen, dass sich tatsächlich eine ganz neue Welt eröffnet hat. Dieser Früchtetee war eine echte Geschmacksexplosion. Danach habe ich mich dann intensiver mit den Tees von samova beschäftigt und habe ein paar Sorten gekauft und bei Instagram verlinkt. So ist dann der Kontakt zu samova entstanden.
Eine ganz starke Verbindung habe ich zu »Orange Safari«. Weil es ein Rooibos ist, und ich auf den Safaris in Afrika mit meinem Mann immer Rooibos getrunken habe. Dort stand ich oft bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang mit einem kräftigen Rooibos in den Händen. Das war fast schon kitschig. Und wenn ich jetzt einen Orange Safari trinke, dann zieht es mich gedanklich dorthin zurück. Das passt auch, weil Tee trinken für mich der Inbegriff von Emotionen ist. Es ist eine Art von Zeremonie: Ich nehme mir ein bisschen Zeit, überlege, wo ich mich hinsetze und genieße. Und deshalb verbinde ich damit immer etwas und habe meist einen emotionalen Bezug dazu. Bei Garden Party denke ich jetzt immer an meinen Lieblingskoch in meinem Lieblingsrestaurant und muss deshalb an das tolle Essen dort denken. Und als großer Freund von Kräutertees muss ich »Total Reset« noch erwähnen. Der enthält Griechisches Bergkraut als Zutat, und das liebe ich. Außerdem ist es sehr gesund. Ich habe Griechisches Bergkraut zwar im Garten angebaut, aber nicht so viel, wie ich davon als Tee trinken möchte. Der Tee von samova ist einfach qualitativ guter Tee! Ich habe in den letzten Jahren sehr viel Tee getrunken, und man merkt einfach den Unterschied. Es sind die vielen kleinen Geschmackskomponenten, und dass die Tees alle Bio-Qualität haben, finde ich natürlich super. Das Gefühl trinkt man mit. Ja, ich bin Fan von samova!
Ich war erst ein wenig skeptisch. Denn der Tee muss schon kräftig sein, um eine entscheidende Geschmackskomponente darzustellen. Also musste ich den Tee lange ziehen lassen. Das habe ich dann mit der samova Sorte »Space Cookie« ausprobiert. Das Ergebnis fand ich überraschend gut: In den Keksen hat man den Chai-Geschmack von Space Cookie richtig toll herausgeschmeckt. Dann habe ich Freunde probieren lassen, die gesagt haben, dass die Kekse nicht nach klassischen Vanille-Kipferl schmecken, sondern nach dieser Chai-Note. Das hat allen total viel Spaß gemacht. Jetzt werde ich es auch mal ausprobieren, mit Tee zu kochen oder für Dressings und Soßen damit zu arbeiten.
Meine Freundin hat mal treffend gesagt: »Das Leben ist wie ein Zug: Manchmal steigen Leute aus und manchmal steigen Leute ein.« Und so ist es auch bei mir. Ich habe in den letzten Jahren gemerkt, dass man nicht zu sehr an Dingen festhalten sollte, auch nicht zwangsläufig an Freundschaften. Denn man verändert sich im Leben. Man sollte offen dafür sein, dass neue Menschen dazukommen, aber auch, dass Menschen gehen, die man vielleicht immer noch gerne hat, aber mit denen es nicht mehr harmoniert. Das habe ich gelernt. Eine gute Freundschaft macht für mich aus, dass man authentisch und ehrlich miteinander ist. Und dass man zuhört und sich für den anderen interessiert. Aber beide Seiten müssen auch etwas dafür tun und aktiv sein. Ich brauche gar nicht so viele Freunde – doch es müssen die Richtigen sein!

Im Interview mit unserem Mitarbeiter Christian Wriedt erzählt Janine Hegendorf, warum der treue Blick einer Kuh dafür sorgte, dass sie Vegetarierin wurde. Und warum Tee trinken etwas Emotionales ist und sie eine ganz besondere Verbindung zum Rooibos »Orange Safari« von samova hat.

samova habe ich 2005 kennengelernt, da habe ich gegenüber vom stilwerk in Hamburg gewohnt. Am Wochenende bin ich oft dorthin gegangen. Da hab‘ ich euch entdeckt, weil es dort eine Teelounge gab, in der man kostenlos Tee ausprobieren konnte. Das war was komplett Neues. Und dieses Thema Tee war auch mal neu interpretiert, mit cooler Musik. Ihr hattet DJs da und, was ich besonders toll fand, war dieses »Komm-rein-und-probiere-aus«. Ohne diese Erwartungshaltung zu haben »du musst jetzt hier bitte was verzehren und kaufen und wieder ab mit dir«, sondern man fühlte sich willkommen. Das war das erste Mal, dass ich mit eurer Marke und eurem Auftritt in Berührung kam.
Mein Bruder und ich hatten 2006 ein neues Hotelkonzept in St. Peter-Ording geplant, das StrandGut Resort. Wir wollten ein Lifestyle-Produkt auf die Beine stellen: jung, frisch, bezahlbar, designig. Da habe ich gedacht: »Mensch, wäre doch super, auch Marketingpartner zu finden«, also Kooperationspartner. Wir fanden, dass im Hotel, wo wir einen Durchschnittsaufenthalt von drei Nächten haben, der Gast sich ganz anders mit einem Produkt auseinandersetzten kann, als er es in einem Einkaufsladen tut. So war die Idee geboren sich umzugucken: Findet man Kooperationspartner, die auch Lust haben, gemeinsam Dinge umzusetzen? Da sind wir auf euch zugekommen und Ihr wart gleich Feuer und Flamme. Also haben wir gesagt: »Okay, es gibt statt einer Lobby eine Teelounge.« Das heißt also, wir hatten eine gemeinsame Teelounge, wo der Gast auch tagsüber abhängen und entspannen und auch wieder kostenlos euren Tee ausprobieren kann. Und er hatte natürlich beim Frühstück die ganze Auswahl.

Und das ist ja dann durch die Decke gegangen! Es war so, dass die Gäste so viel Nachfrage hatten an der Rezeption, dass unsere Rezeptionisten das beim Check-Out gar nicht mehr leisten konnten. So haben wir zwischenzeitlich jemanden eingestellt, der die Leute beraten hat und der auch euren Tee mitverkauft hat. Und ihr habt in Hamburg ja auch super Feedback bekommen von unseren Stammgästen. Also ich glaube, das war eine absolute WinWin-Situation von: »Wie können zwei Marken gemeinsam spannendes Marketing umsetzen?«
Es war halt so, dass ich 2007/2008 gemerkt hab’, dass wir mit dem StrandGut schon den Nerv der Zeit getroffen und trotzdem ganz viele Gäste nicht abgeholt hatten. Es gab in St. Peter ganz viele Tagesbesucher, die coolen Städter mit ihren Hoodies und ihren Flip-Flops, die im Sommer halt an den Strand gegangen, aber abends meistens wieder zurückgefahren sind. Und die Idee war, ein Hotelkonzept auf die Beine zu stellen, das so ein bisschen dieses Feeling verkörpert: »used-look, vintage, come-as-you-are, fühl dich wohl, wie du bist, du brauchst dich für uns nicht zu verstellen« – und das auch ein bisschen jünger und hipper daherkommt. Und da war die Idee geboren! Und wie nennen wir das Ganze? Wir nennen das Ganze »Motel«. Weil »Motel« erstmal die Erwartungshaltung erzeugt: schrabbelige Hotels an irgendwelchen Interstates in Amerika. Wo die Außenwerbung ein bisschen flackert. Auf jeden Fall ist die Erwartungshaltung erstmal auch: »Ah, das ist vintage und es ist bezahlbar«. Und das war beides etwas, das wir gut fanden.

Es gab zu diesem Zeitpunkt schon Motel One, die eben auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und cooles Design für ein Stadthotel hatten. Also dachten wir, Motel ist eigentlich ganz gut besetzt in Deutschland, – und was liegt näher, als ein Motel am Strand »Beach Motel« zu nennen? Die Marke gab es noch nicht und auch den Look nicht, den wir erzielen wollten: also ein bisschen amerikanisch, auch von der Außenarchitektur, und eben anders als das, was es eben an Nord- und Ostsee so gab. 2011 haben wir angefangen zu bauen und 2013 eröffnet.

Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf. Das heißt: Wir merken, dass eure Stammkunden uns toll finden und unsere Kunden euch toll finden. Also haben wir versucht, im Beach Motel dieses ganze Thema Marketing und Co-Marketing nochmal ein bisschen weiter auszuarbeiten. Und haben dann halt noch Kooperationen mit Quicksilver, Riviera Maison, mit Mini, mit FatBoy und ein, zwei anderen Marken gefunden, die zu dem Lifestyle passten, den wir mit dem Beach Motel transportieren, also: coole, junge, hippe Surfer und Leute, die mit ihren VW Bullys zu uns kommen und abhängen – und sich damit auch wohlfühlen. Und wir haben auch geguckt, wie wir die Kooperation auch im Produkt immer lebendig halten können. Deswegen auch ein gemeinsamer Tee, gemeinsame Suiten, wie auch immer. Es gab immer wieder Ideen, wie man, zum Beispiel auch über Events, das Produkt nicht nur einmalig dahinsetzen, sondern immer wieder im Gespräch bleiben kann. Vor allem im Zeitalter von Social Media.
Es war so, dass wir nach jahrelanger guter Kooperation überlegt haben, wo die Reise hingeht. Wir wollten nach dem Beach Motel in St. Peter-Ording dieses Produkt, das wunderbar funktioniert, auch an die Ostsee transferieren. Und haben dann das Beach Motel Heiligenhafen als Destination gewählt. In der Bauphase haben wir uns dann gefragt: »Mensch, wollen wir nicht auch gemeinsam eine Hardware, eine Suite, umsetzen?«. Da bedarf es auch immer eines Partners, der das mitlebt und der auch Lust darauf hat. Das ist nicht selbstverständlich. Da sind wir ganz froh, dass wir samova an der Seite hatten und ihr eben auch für solche Sachen offen seid. Also, wir müssen uns ja eh Gedanken machen, wenn wir so ein Hotel bauen. Es gibt wahnsinnig viele Details, die wir uns überlegen müssen. Aber zu wissen, dass ein Kooperationspartner 40 bis 50 Quadratmeter nimmt und mal seinen Gehirnschmalz hineinsteck und seine Leidenschaft, bedeutet, dann kann daraus nur was Gutes werden. Wir haben gesagt, wir sind für alles offen, und deshalb ist diese Suite auch was ganz Besonderes. Und wir freuen uns, dass wir eben auch da wieder was Gemeinsames geschafft haben. Sodass eure Marke hier den Ostsee-Blick hat und wir wiederum eine Story erzählen und unseren Gästen was Besonderes bieten können. Und ich glaube, dass wir unseren eigenen »Beach Motel Tee« machen, war dann die sinnvolle Schlussfolgerung daraus, dass wir auch was Eigenes, ganz Besonderes in der samova Welt haben.
Also, die samova Suite läuft super! Sie ist ständig gebucht. Das ist ja natürlich auch was Besonderes mit dem direkten Ostsee-Blick und wir haben hier die entspannte »Chill-Landschaft«, sie lädt einfach zum Verweilen ein. Es ist trotzdem so, dass es nicht zu abgehoben ist im Design. Es ist ein Wohlfühl-Ort. Was ihr besonders gemacht habt, war eben das Bad: Dass ihr gesagt habt: Wir nehmen das Bad mal nach oben. Wir haben eine Loftsituation in der Suite, so hat man einen eigenen, loftigen Badbereich mit einer wunderschönen, freistehenden Badewanne. Was ich immer schön finde, ist, wenn auch du, Esin, deine Herkunft und deine Erfahrung mit in das Produkt mit hineinbringst. Das macht es dann zu etwas Besonderem. Dass eben du geguckt hast: »Wo gibt es besondere Spiegel, Antiquitäten, wie kann ich Kunst finden oder Dinge, die auch mit mir zu tun haben und mit meiner Marke?« Ich finde, dann kommt immer was Echtes und Cooles dabei raus.
Was mich dazu motiviert, die Produkte umzusetzen, ist, dass ich finde, dass wir eine wunderschöne Natur in Deutschland haben. An der Nord- und Ostsee, aber auch im Innenland. Ich finde, dass wir Deutschen manchmal nicht stolz genug sind auf unsere Destinationen. Und ich finde, dass wir nicht nur tolle Orte haben, sondern dass man an diesen tollen Orten auch besondere Produkte umsetzten kann. Das ist immer mein Reiz: zu schauen, wie wir mit internationalen Einflüssen trotzdem ganz spannende Hotelprodukte, Hotels, Übernachtungsangebote an Nord- und Ostsee, aber eben auch in der Stadt kreieren können. So, dass wir eben auch ein bisschen stolzer darauf sind, was wir hier eigentlich im eignen Land haben.
Inspiration… ich reise super gerne privat, egal, ob es im Indischen Ozean oder in Skandinavien oder in Amerika ist. Ich glaube, jeder Spezialist guckt immer auf seine Branche. Ich finde die Hotelbranche ganz spannend, mit Gastro und Übernachtung und öffentlichen Bereichen. Ich guck mir das an: Was machen andere gut, was machen andere besonders? Und vor allem: Wie echt und authentisch ist das Produkt? Was kann ich davon lernen und was kann ich eventuell für mich und unsere Produkte umsetzen?
Ich muss immer einen Urlaub im Jahr machen, bei dem ich einfach nichts tue. Das heißt also: irgendwo am Strand, ohne großes Sightseeing. Einfach ein Buch lesen oder auch mal einen Tag lang auf der Liege die Sonne reinknallen lassen. Das finde ich ganz toll, dass brauch’ ich. Ansonsten habe ich einen großartigen Partner, einen großartigen Mann, mit dem ich verheiratet bin. Der mir wahnsinnig viel Kraft gibt und der für mich da ist und der mich runterholt. Das ist für mich das Wichtigste. Ansonsten: einfach ein Zuhause zu haben, wo man sich wohlfühlt. Gerade jetzt in Zeiten von Corona und »haste nicht gesehen« ist es irgendwie auch toll zu wissen, dass man sich auch zu Hause einfach wohlfühlen kann.
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Chai-Vanille-Kipferl

Herrlich duftende Kipferl gehören in der Winterzeit in jede Küche. Janine hat mit unserer Chai-Spezialität eine leckere neue Variation des Weihnachts-Klassikers kreiert.



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