Home is where
Saint Peter’s is!

Gemeinsam mit unseren Freunden vom nachhaltigen Design-Hotel StrandGut Resort in St. Peter-Ording an der Nordsee haben wir diesen frisch-herb-fruchtigen Bio-Kräutertee kreiert: Saint Peters vereint nordische Zutaten wie Apfel, Minze, Fenchel und Kornblumenblüten mit exotischen Klassikern wie Rooibos, Ingwer und Lemongrass. Ab sofort findest du diese exklusive Edition endlich auch hier in unserem Shop.

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Norddeutsch by Nature

Rätsel: »Wir sind nah am Meer und noch näher an unseren Gästen. Wir sind jung, frisch und einladend. Voller Energie und völlig entspannt. Wir servieren leckeres Essen (aus der Region) und aufmerksamen Service (an Ihren Platz). Wir haben ein Auge für Design und ein Näschen für die vielen kleinen Details. Wir sind nordisch cool und herzliche Gastgeber.« Wer ist das? Richtig: das StrandGut Resort in St. Peter-Ording!

Als die Brüder und Hoteliers Joern und Jens Sroka Anfang dieses Jahrtausends die Idee hatten, ein junges, frisches und bezahlbares Design-Hotel direkt an die Promenade von St. Peter-Ording Bad zu bauen, befand sich der traditionelle Badeort noch im Dornröschenschlaf. Die Beiden waren in St. Peter-Ording aufgewachsen, ihre Eltern führten dort das Hotel Ambassador. Die Brüder erkannten die Chance, urlaubsreife Großstädterinnen und Hipster ins verträumte Nest direkt an den weitläufigen Nordseestrand zu locken. Der Plan ging auf: 2007 öffnete das StrandGut Resort seine Pforten – und ist seitdem durchgehend so gut wie ausgebucht. Mit beigetragen zum Erfolg des Hotels hat die Idee der beiden Gründer, bei Ausstattung und Konzeption des Hauses außergewöhnliche Kooperationen mit Lifestyle-Marken einzugehen. samova, damals noch frisch aufgebrühter Geheimtipp der Designer- und Künstlerszene, wurde auch gefragt – und wir waren begeistert! Natürlich hatten wir Lust dazu, die moderne Teekultur von samova in so ein innovatives Hotel einziehen zu lassen! Wir etablierten die samova Lounge im Hotel-Foyer, wo unsere Tee- und Kräuterspezialitäten kostenlos probiert werden können. Auch im Restaurant, in den Suiten, bei Veranstaltungen und in der angrenzenden Dünen-Therme genießen die Gäste des StrandGut Resort bis heute leckere samova Tees und Eistees.
Zehn Jahre später, im Jahr 2016, positionierte sich das Hotel noch konsequenter in Richtung Nachhaltigkeit um. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung war der Hotelier Karsten Werner, der 2013 als Partner ins StrandGut eingestiegen war, nachdem Jens Sroka neue Wege gehen wollte. Joern und Karsten haben das Haus dann quasi einmal auf den Kopf gestellt und neu erfunden – samova blieb als eine der Säulen für Nachhaltigkeit und Teegenuss dabei. Auch der moderne Führungsstil des Hauses ist höchst innovativ für die Hotel-Branche: Herzlichkeit, Eigenverantwortung und Team Spirit auf allen Ebenen! In dieser angenehmen Atmosphäre lässt es sich nicht nur hervorragend entspannen, sondern auch bestens kreativ arbeiten: Das samova Team schöpft hier regelmäßig Kraft und entwickelt neue Ideen. Auch einige bekannte Musiker haben das StrandGut Resort als kreatives Zuhause entdeckt und hier schon manchen Song geschrieben und aufgenommen. Zu besichtigen sind die signierten und preisgekrönten Werke im Flur der Hotellobby – direkt gegenüber der samova Lounge!
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»Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf.«

Jens Sroka, Hotelier

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»samova erfindet sich immer wieder neu, ist immer wieder modern, hat immer wieder neue Blickwinkel und Perspektiven – das ist das Besondere.«

Karsten Werner, StrandGut Resort

We believe in friendship

Ein perfektes Beispiel für eine gelungene Work-Life-Balance und für unser Motto »We believe in friendship and tasty hot water« ist unsere Kooperation mit dem StrandGut Resort in St. Peter-Ording. Das Hotel-Team und samova Gründerin Esin erzählen, wie freundschaftliches Arbeiten geht.

Die Entdeckung der samova Tee-Lounge

Die beiden Visionäre Jens Sroka und Esin Rager lernten sich 2005 im Hamburger Design-Center stilwerk am Hafen kennen. Esin hatte dort gerade in der sechsten Etage die erste samova Tee-Lounge eröffnet – direkt neben ihrem Medienbüro »5special agents for media & brands«. Der junge Hotelier Jens wohnte gegenüber in einem sanierten Speichergebäude und kam öfter mal zum Teetrinken und entspannten Abhängen vorbei. Denn bei samova waren die Gäste nicht nur zum kostenlosen Tea Tasting eingeladen, es gab auch noch viel mehr zu entdecken: Möbel und Lampen, die die Lounge in unterschiedlichsten Farbstimmungen erstrahlen ließen, weiße Ledersofas zum Chillen, DJ-Klänge und Live-Musik, Veranstaltungen wie den Philosophischen Salon oder Presseevents von Livestyle-Marken wie Chanel oder Estée Lauder.

samova zieht ins Hotel

Dieses samova Lebensgefühl auch in die Hotelwelt einzuführen, war die Idee des mittlerweile preisgekrönten Geschäftsmanns: 2006 plante Jens gemeinsam mit seinem Bruder ein neues Hotelkonzept in St. Peter-Ording, das StrandGut Resort. Sie wollten ein Lifestyle-Produkt auf die Beine stellen: jung, frisch, bezahlbar, designig – und suchten Kooperationspartner, warum nicht auch samova? Esin fand die Idee spannend, samova wurde ganzheitlich ins Hotelkonzept integriert: ein Riesenerfolg! 2013 folgte das zweite Projekt von Jens Sroka: Beach Motel, wieder mit samova und wieder ein Riesenhit. Im Interview mit Esin erzählt Jens für euch die ganze Geschichte:

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Mit Karsten Werner verbindet samova Gründerin Esin Rager nicht nur die Begeisterung für ehrliche Gastfreundschaft, sondern auch die persönliche Freundschaft ihrer Familien. Wir befragten den geschäftsführenden Gesellschafter des StrandGut Resort nach dem Geheimnis seines Erfolgs und seiner Leidenschaft für Teamwork und Musik.

Ich habe eigentlich schon immer in der Gastronomie gearbeitet – und für mich gibt es nichts Schöneres. Mit 15 Jahren stand ich in der Tanzschule hinterm Tresen, ohne selbst einen Tanzkurs zu belegen. Übrigens sehr zum Leidwesen meiner Frau…

Ich habe zwar erst andere Ausbildungen gemacht, aber immer in der Gastronomie gearbeitet. Ich finde, dort gibt es jeden Tag etwas anderes zu erleben. Mir macht es Freude, Menschen zu verwöhnen oder glücklich zu machen. Denn die Gäste sind in der Regel entspannt, wenn sie in einem Hotel oder einem Restaurant sind. Das hat mich mein Leben lang geprägt, und ich würde den Weg immer wieder genauso wählen.
Ich kannte samova Tee nur am Rande und gar nicht intensiv, bevor ich 2013 in das StrandGut gewechselt bin. Erst dort lernte ich die Marke richtig kennen, denn samova war ja mit einer Teelounge bei uns im Hotel präsent. Dann gab es gleich Gespräche mit Errol und Esin und wir sind darin sehr tief in diese samova Teewelt eingetaucht. Also habe ich samova 2013 im StrandGut kennengelernt.
Es gibt viele Besonderheiten. Was besonders wichtig ist: samova Tee ist eben kein normaler Tee. Und samova ist auch keine normale Teefirma, sondern eine wirklich besondere Marke, die besondere Kreationen und Geschmacksrichtungen entwickelt hat, die nicht den klassischen Sektor bedienen. Aber auch das gesamte Marketing, die Ausstrahlung, die Firma, das Image sind einfach viel cooler und lässiger als die klassischen Teemarken. Es ist sowieso erstaunlich, dass sowohl im Tee- als auch im Kaffeebereich viele Marken aus unserem Blickwinkel der modernen Hotellerie ein bisschen angestaubt daherkommen. Und das ist samova eben gar nicht. samova erfindet sich immer wieder neu, ist immer wieder modern, hat immer wieder neue Blickwinkel und Perspektiven – das ist das eine Besondere.

Das andere ist ganz sicher, dass samova eine kleine Firma geblieben ist. Dass Esin und ihre ganze Familie samova ausmachen und diese Marke mit Leidenschaft prägen, lieben und sie nach vorne treiben. Das Unternehmen Seeberger ist praktisch nur eine Unterstützung dafür. Ich glaube, die anderen großen Firmen können das nicht in dieser Form, und deshalb ist samova so besonders.
Eigentlich hat sich das fast von selbst ergeben. Wir haben mit Seeberger schnell einen Vertrag geschlossen, weil ich einfach die Marke spannend und den Kaffee gut fand. Obwohl Seeberger eben auch eine Traditionsfirma ist, hat alles sehr modern gewirkt, insbesondere durch Tobi Lahann aus dem Außendienst. Deshalb sind wir glücklicherweise bei Seeberger gelandet, und, naja, Seeberger war auf der Suche nach einem neuen Teepartner. Da samova bei uns war, hat es sich für mich wie selbstverständlich ergeben, dass ich die führenden Leute beider Firma zusammenbrachte. Ich glaube, daraus ist eine absolute Win-Win- Situation geworden. samova kann nun gewisse Dinge, die nicht im direkten Fokus liegen, über Seeberger abwickeln. Und dadurch mehr Zeit darauf verwenden, Produkte, Strategien und tolle neue Ideen zu entwickeln. Und Seeberger hat sich, finde ich, mit einer der modernsten, spannendsten Teefirmen verjüngt. Und damit auch seine ganze Kaffeemarke.
Naja, die Antwort darauf ist leicht. Wir haben einen eigenen Tee namens Saint Peter‘s. Den haben wir gemeinsam mit den Abteilungsleitern und samova in einem Tagesworkshop kreiert und der ist immer noch wahnsinnig gut. Ich finde, wir haben einen der leckersten Tees entwickelt, obwohl wir eigentlich nur einen Markentee für das StrandGut machen wollten. Schon der Name ist cool: »Saint Peter’s«. Aber der schmeckt auch super, in jeder Konstellation. Ganz ehrlich, ich bestelle ihn fast immer, wenn ich im Restaurant bin.

Ich mag auch viele andere Sorten, insbesondere Kräutertees wie Heidi’s Delight oder aber Maybe Baby und Orange Safari. Diese Tees schätze ich wirklich sehr. Aber Saint Peter’s, unser eigener Tee, steht über allem.
Treffpunkt der Musikszene ist vielleicht ein bisschen zu hochgegriffen. Aber es stimmt, dass bei uns relativ viele Musiker im Haus sind und sich dort wohlfühlen, Songs schreiben oder in Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale St. Peter-Ording im Dünenhus proben. Das ist alles entstanden durch eine jahrelange private Freundschaft zwischen Johannes Oerding und mir.

Und weil sich Johannes wohlfühlte, erzählte er das natürlich weiter. So sprach sich das herum und andere Musiker kamen und kommen vorbei. Das ist irgendwie für alle Seiten eine schöne Synergie, weil auch unsere Angestellten das toll finden und damit eine Bindung zu uns bekommen. Die Gäste finden das auch toll und die Musiker sowieso.

Musik ist für mich wichtig, obwohl ich bin kein Musiker bin. Ich bekomme jetzt natürlich deutlich mehr mit, weil ich viele Songs von der ersten Idee bis zur Bühnen- oder Studioreife begleiten darf. Ich liebe Musik, ich liebe Konzerte, ich liebe Kultur, und wo immer es geht, gehen wir auch gerne zu Konzerten und hören uns das an. Aber weil ich kein Musiker bin, muss ich auch nicht jeden Song auseinandernehmen und genau beurteilen. Ich kann mich als Zuhörer einfach mit der Musik treiben lassen.
Es gibt da diesen Spruch: »Einen guten Freund kannst du auch nachts anrufen und er ist für dich da«. Ich denke, da ist viel Wahres dran. Aber eine gute Freundschaft heißt eben auch, dass du dich sehr intensiv austauschen kannst. Dass du auch tiefere Ebenen findest in der Diskussion und in der Sprache. Das ist all das, was beispielsweise bei Esin und ihrem Mann Stefan unglaublich toll passt. Obwohl wir uns gar nicht so oft sehen, haben wir immer wieder sofort wirklich schöne Gespräche und auch tiefergehende Gespräche. Ich glaube, das ist wichtig für eine Freundschaft im privaten Bereich.

Im Firmensektor ist es wichtig, dass man gemeinsam durch Dick und Dünn geht. Auch wenn es Diskussionen gibt, weil der eine in diese Richtung gehen will und der andere in eine andere Richtung. Zu einer Freundschaft gehört es eben auch dazu, dass man Lösungen findet und sich eben nicht gleich trennt. Daran reift man für die Zukunft und geht gestärkt daraus hervor.

Friends at work

Gemeinsam mit den Architekten und Designern Peer Schwenke und Michael Carstens planten wir die mehrfunktionalen Einbauten aus Corian für die samova Lounge in der Lobby des StrandGut Resort. Ihr Unternehmen scoopstudio ist heute spezialisiert auf nachhaltiges Bauen und Sanieren nach dem Umwelt-Konzept Cradle to Cradle. samova Gründerin Esin hatte Peer über seinen Bruder Lutz Schwenke kennengelernt, einem Kooperationspartner von samova, der heute das Öko-Fashion-Label twothirds betreibt. »We believe in friendship and tasty hot water« – at it’s best!

samova habe ich 2005 kennengelernt, da habe ich gegenüber vom stilwerk in Hamburg gewohnt. Am Wochenende bin ich oft dorthin gegangen. Da hab‘ ich euch entdeckt, weil es dort eine Teelounge gab, in der man kostenlos Tee ausprobieren konnte. Das war was komplett Neues. Und dieses Thema Tee war auch mal neu interpretiert, mit cooler Musik. Ihr hattet DJs da und, was ich besonders toll fand, war dieses »Komm-rein-und-probiere-aus«. Ohne diese Erwartungshaltung zu haben »du musst jetzt hier bitte was verzehren und kaufen und wieder ab mit dir«, sondern man fühlte sich willkommen. Das war das erste Mal, dass ich mit eurer Marke und eurem Auftritt in Berührung kam.
Mein Bruder und ich hatten 2006 ein neues Hotelkonzept in St. Peter-Ording geplant, das StrandGut Resort. Wir wollten ein Lifestyle-Produkt auf die Beine stellen: jung, frisch, bezahlbar, designig. Da habe ich gedacht: »Mensch, wäre doch super, auch Marketingpartner zu finden«, also Kooperationspartner. Wir fanden, dass im Hotel, wo wir einen Durchschnittsaufenthalt von drei Nächten haben, der Gast sich ganz anders mit einem Produkt auseinandersetzten kann, als er es in einem Einkaufsladen tut. So war die Idee geboren sich umzugucken: Findet man Kooperationspartner, die auch Lust haben, gemeinsam Dinge umzusetzen? Da sind wir auf euch zugekommen und Ihr wart gleich Feuer und Flamme. Also haben wir gesagt: »Okay, es gibt statt einer Lobby eine Teelounge.« Das heißt also, wir hatten eine gemeinsame Teelounge, wo der Gast auch tagsüber abhängen und entspannen und auch wieder kostenlos euren Tee ausprobieren kann. Und er hatte natürlich beim Frühstück die ganze Auswahl.

Und das ist ja dann durch die Decke gegangen! Es war so, dass die Gäste so viel Nachfrage hatten an der Rezeption, dass unsere Rezeptionisten das beim Check-Out gar nicht mehr leisten konnten. So haben wir zwischenzeitlich jemanden eingestellt, der die Leute beraten hat und der auch euren Tee mitverkauft hat. Und ihr habt in Hamburg ja auch super Feedback bekommen von unseren Stammgästen. Also ich glaube, das war eine absolute WinWin-Situation von: »Wie können zwei Marken gemeinsam spannendes Marketing umsetzen?«
Es war halt so, dass ich 2007/2008 gemerkt hab’, dass wir mit dem StrandGut schon den Nerv der Zeit getroffen und trotzdem ganz viele Gäste nicht abgeholt hatten. Es gab in St. Peter ganz viele Tagesbesucher, die coolen Städter mit ihren Hoodies und ihren Flip-Flops, die im Sommer halt an den Strand gegangen, aber abends meistens wieder zurückgefahren sind. Und die Idee war, ein Hotelkonzept auf die Beine zu stellen, das so ein bisschen dieses Feeling verkörpert: »used-look, vintage, come-as-you-are, fühl dich wohl, wie du bist, du brauchst dich für uns nicht zu verstellen« – und das auch ein bisschen jünger und hipper daherkommt. Und da war die Idee geboren! Und wie nennen wir das Ganze? Wir nennen das Ganze »Motel«. Weil »Motel« erstmal die Erwartungshaltung erzeugt: schrabbelige Hotels an irgendwelchen Interstates in Amerika. Wo die Außenwerbung ein bisschen flackert. Auf jeden Fall ist die Erwartungshaltung erstmal auch: »Ah, das ist vintage und es ist bezahlbar«. Und das war beides etwas, das wir gut fanden.

Es gab zu diesem Zeitpunkt schon Motel One, die eben auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und cooles Design für ein Stadthotel hatten. Also dachten wir, Motel ist eigentlich ganz gut besetzt in Deutschland, – und was liegt näher, als ein Motel am Strand »Beach Motel« zu nennen? Die Marke gab es noch nicht und auch den Look nicht, den wir erzielen wollten: also ein bisschen amerikanisch, auch von der Außenarchitektur, und eben anders als das, was es eben an Nord- und Ostsee so gab. 2011 haben wir angefangen zu bauen und 2013 eröffnet.

Ich glaube, es war vor allem die Kooperation mit samova, bei der wir gemerkt haben: Mensch dieses Co-Marketing funktioniert und es lädt ja auch unsere Marke auf. Das heißt: Wir merken, dass eure Stammkunden uns toll finden und unsere Kunden euch toll finden. Also haben wir versucht, im Beach Motel dieses ganze Thema Marketing und Co-Marketing nochmal ein bisschen weiter auszuarbeiten. Und haben dann halt noch Kooperationen mit Quicksilver, Riviera Maison, mit Mini, mit FatBoy und ein, zwei anderen Marken gefunden, die zu dem Lifestyle passten, den wir mit dem Beach Motel transportieren, also: coole, junge, hippe Surfer und Leute, die mit ihren VW Bullys zu uns kommen und abhängen – und sich damit auch wohlfühlen. Und wir haben auch geguckt, wie wir die Kooperation auch im Produkt immer lebendig halten können. Deswegen auch ein gemeinsamer Tee, gemeinsame Suiten, wie auch immer. Es gab immer wieder Ideen, wie man, zum Beispiel auch über Events, das Produkt nicht nur einmalig dahinsetzen, sondern immer wieder im Gespräch bleiben kann. Vor allem im Zeitalter von Social Media.
Es war so, dass wir nach jahrelanger guter Kooperation überlegt haben, wo die Reise hingeht. Wir wollten nach dem Beach Motel in St. Peter-Ording dieses Produkt, das wunderbar funktioniert, auch an die Ostsee transferieren. Und haben dann das Beach Motel Heiligenhafen als Destination gewählt. In der Bauphase haben wir uns dann gefragt: »Mensch, wollen wir nicht auch gemeinsam eine Hardware, eine Suite, umsetzen?«. Da bedarf es auch immer eines Partners, der das mitlebt und der auch Lust darauf hat. Das ist nicht selbstverständlich. Da sind wir ganz froh, dass wir samova an der Seite hatten und ihr eben auch für solche Sachen offen seid. Also, wir müssen uns ja eh Gedanken machen, wenn wir so ein Hotel bauen. Es gibt wahnsinnig viele Details, die wir uns überlegen müssen. Aber zu wissen, dass ein Kooperationspartner 40 bis 50 Quadratmeter nimmt und mal seinen Gehirnschmalz hineinsteck und seine Leidenschaft, bedeutet, dann kann daraus nur was Gutes werden. Wir haben gesagt, wir sind für alles offen, und deshalb ist diese Suite auch was ganz Besonderes. Und wir freuen uns, dass wir eben auch da wieder was Gemeinsames geschafft haben. Sodass eure Marke hier den Ostsee-Blick hat und wir wiederum eine Story erzählen und unseren Gästen was Besonderes bieten können. Und ich glaube, dass wir unseren eigenen »Beach Motel Tee« machen, war dann die sinnvolle Schlussfolgerung daraus, dass wir auch was Eigenes, ganz Besonderes in der samova Welt haben.
Also, die samova Suite läuft super! Sie ist ständig gebucht. Das ist ja natürlich auch was Besonderes mit dem direkten Ostsee-Blick und wir haben hier die entspannte »Chill-Landschaft«, sie lädt einfach zum Verweilen ein. Es ist trotzdem so, dass es nicht zu abgehoben ist im Design. Es ist ein Wohlfühl-Ort. Was ihr besonders gemacht habt, war eben das Bad: Dass ihr gesagt habt: Wir nehmen das Bad mal nach oben. Wir haben eine Loftsituation in der Suite, so hat man einen eigenen, loftigen Badbereich mit einer wunderschönen, freistehenden Badewanne. Was ich immer schön finde, ist, wenn auch du, Esin, deine Herkunft und deine Erfahrung mit in das Produkt mit hineinbringst. Das macht es dann zu etwas Besonderem. Dass eben du geguckt hast: »Wo gibt es besondere Spiegel, Antiquitäten, wie kann ich Kunst finden oder Dinge, die auch mit mir zu tun haben und mit meiner Marke?« Ich finde, dann kommt immer was Echtes und Cooles dabei raus.
Was mich dazu motiviert, die Produkte umzusetzen, ist, dass ich finde, dass wir eine wunderschöne Natur in Deutschland haben. An der Nord- und Ostsee, aber auch im Innenland. Ich finde, dass wir Deutschen manchmal nicht stolz genug sind auf unsere Destinationen. Und ich finde, dass wir nicht nur tolle Orte haben, sondern dass man an diesen tollen Orten auch besondere Produkte umsetzten kann. Das ist immer mein Reiz: zu schauen, wie wir mit internationalen Einflüssen trotzdem ganz spannende Hotelprodukte, Hotels, Übernachtungsangebote an Nord- und Ostsee, aber eben auch in der Stadt kreieren können. So, dass wir eben auch ein bisschen stolzer darauf sind, was wir hier eigentlich im eignen Land haben.
Inspiration… ich reise super gerne privat, egal, ob es im Indischen Ozean oder in Skandinavien oder in Amerika ist. Ich glaube, jeder Spezialist guckt immer auf seine Branche. Ich finde die Hotelbranche ganz spannend, mit Gastro und Übernachtung und öffentlichen Bereichen. Ich guck mir das an: Was machen andere gut, was machen andere besonders? Und vor allem: Wie echt und authentisch ist das Produkt? Was kann ich davon lernen und was kann ich eventuell für mich und unsere Produkte umsetzen?
Ich muss immer einen Urlaub im Jahr machen, bei dem ich einfach nichts tue. Das heißt also: irgendwo am Strand, ohne großes Sightseeing. Einfach ein Buch lesen oder auch mal einen Tag lang auf der Liege die Sonne reinknallen lassen. Das finde ich ganz toll, dass brauch’ ich. Ansonsten habe ich einen großartigen Partner, einen großartigen Mann, mit dem ich verheiratet bin. Der mir wahnsinnig viel Kraft gibt und der für mich da ist und der mich runterholt. Das ist für mich das Wichtigste. Ansonsten: einfach ein Zuhause zu haben, wo man sich wohlfühlt. Gerade jetzt in Zeiten von Corona und »haste nicht gesehen« ist es irgendwie auch toll zu wissen, dass man sich auch zu Hause einfach wohlfühlen kann.
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Saint Peter’s in the House!

Vom exklusiven Signature-Tee für das StrandGut Resort zum Kultstatus bei allen samova Fans: Dies ist die Erfolgsgeschichte unseres herb-fruchtigen Bio-Kräutertees Saint Peter’s.


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