Matcha - grüner wird’s nicht

Ein edler Grüntee in Pulverform: Matcha wird traditionell in der japanischen Teezeremonie verwendet. Die spezielle Verarbeitung und Zubereitung sowie seine sanft anregende Wirkung machen diesen ganz besonderen Tee zu einem beliebten Genussgetränk.

Alles über Matcha
Filter
samova Matchabesen Die geniale Ergänzung zu unserem Matcha Star Dust
Traditioneller, handgearbeiteter Matcha-Besen aus Bambus. Das perfekte Accessoire zum Aufschäumen unseres Bio-Matchas »Star Dust«.

19,95 €*
Tipp
Star Dust Bio Matcha Grüntee, Feinstes Pulver aus grünen Teeblättern
»Love is now the star dust of yesterday the music of the years gone by.« Mit diesem Premium Bio Matcha trainieren nicht nur die Stars. Auch aufgeweckte Lifestyleköche lassen den edlen Staub im Matcha Latte oder deiner Sterneküche funkeln.

Inhalt: 30 gr. (1.165,00 €* / 1000 gr.)

34,95 €*

Matcha: Das macht den edlen Grüntee so besonders und einzigartig

Was ist Matcha?

Matcha ist ein zu Pulver vermahlener Grüntee. Das Wort »Matcha« kommt aus dem Japanischen und bedeutet »gemahlener Tee«. Ein japanischer Mönch brachte vor Jahrhunderten das Wissen über die Herstellung aus dem Ursprungsland China mit in die Heimat. In Japan wurde die Zubereitung perfektioniert und in die japanische Teezeremonie integriert. Bis heute ist Matcha Teil dieser traditionellen Zeremonie.

Mehr Aroma: Die Blätter wachsen langsam im Schatten

Durch seine spezielle Verarbeitung und Zubereitung unterscheidet sich Matcha von allen anderen Tees bzw. Grüntees. Verwendet werden ausschließlich voll beschattete Teesträucher. Blätter, die langsam im Schatten wachsen, produzieren mehr Chlorophyll und enthalten dadurch mehr Aromastoffe. Nach dem Pflücken werden die Blätter gedämpft, getrocknet und so gebrochen, dass sich das Blattfleisch vom Stengel und von den Blattrippen trennt. Nur das getrocknete Blattfleisch wird anschließend verwendet. Aus den gröberen Bestandteilen werden andere Tees hergestellt. Dann werden die getrockneten Teeblätter mithilfe von Granitmühlen in einem aufwendigen Vorgang zu feinem Pulver gemahlen. Die aromatischen, qualitativ hochwertigen Blätter und die aufwendige Herstellung machen Matcha zu einem besonders edlen Tee.

Wie wird Matcha zubereitet?

Traditionell ist Matcha der Tee, der bei der japanischen Teezeremonie verwendet wird. In Japan ist Tee kein Getränk für zwischendurch, sondern mit vorgegebenen Ritualen wie der Reinigung der Hände und mehreren Gongschlägen bis zum Beginn verbunden. Die Zubereitung von Matcha-Tee mit bestimmten Utensilien und festgelegten Handgriffen spielt dabei bis heute eine große Rolle. Kurz zusammengefasst: Das Pulver wird mit heißem Wasser aufgegossen und mit einem speziellen Bambusbesen schaumig geschlagen.
Für die Matcha-Zubereitung benötigt man eine Matcha-Teeschale, Bambusspatel, Bambusbesen und ein Tee-Thermometer.

Ausführlicher beschrieben sieht die traditionelle Zubereitung in etwa so aus:

  • Teepulver durch ein Sieb geben, um eventuell vorhandene Klümpchen herauszubekommen.
  • Mit dem Matcha-Messlöffel aus Bambus zwei Spatel (ca. zwei Gramm) des Pulvers in die Teeschale geben.
  • 80 ml heißes Wasser in die Schale geben, die Temperatur sollte ca. 80 Grad betragen.
  • Den angefeuchteten Bambusbesen, den sogenannte Chasen, aus dem lockeren Handgelenk schnell vor- und zurückbewegen, dabei den Buchstaben M oder W nachzeichnen.
  • Solang rühren, bis der Tee gleichmäßig cremig ist.
  • Bambusbesen abschließend in der Teeschale vorsichtig am Rand des Schaums entlangführen, sodass dieser in der Mitte höher ist. Je höher und fester der Schaum, desto besser das Ergebnis.

Im Internet gibt es zahlreiche Videos, mit denen man ein Gefühl für die Rührtechnik bekommt.

Es werden zwei Zubereitungsarten unterschieden: Usucha (»schwacher Tee«) als die bekanntere Variante, bei der relativ viel Wasser mit wenig Matcha-Pulver vermengt wird. Und im Gegensatz dazu Koicha. Hierbei wird eine geringe Menge an Wasser hinzugefügt, dadurch entsteht eine eher dickflüssige Paste.

Von der traditionellen Teezeremonie zum Trendgetränk

Es sind vermutlich die lässige und beflügelnde Art der Zubereitung, das besondere Aroma sowie das Bedürfnis nach gesunder Ernährung, die bewirkten, dass Matcha irgendwann auf ganz vielfältige Art und Weise zum Einsatz kam – und immer beliebter geworden ist. Vor allem in Genussgetränken, wie beispielsweise als schaumig geschlagener Matcha Latte mit Milch. Mittlerweile genießen Teeliebhaber den Matcha-Geschmack auch in Limonaden, Cocktails oder Smoothies. Sicher trägt auch die grasgrüne Optik ihren Teil dazu bei. Mit Matcha werden aber nicht nur Getränke zubereitet. Der herbe, leicht grasige Geschmack und das intensive Aroma passen zu Kuchen, Desserts, Müsli und in herzhafte Rezepte.

Bei samova findest du den edlen Staub Matcha unter dem Sortennamen Star Dust. Den Matchabesen für die Zubereitung gibt es im Shop unter Accessoires.

Rezepte für Matcha Latte, Desserts und Teigtaschen jeweils mit Matcha-Tee halten die samova Teewelt Star Dust oder unsere Rezeptseite auf der Website bereit.

Sternenstaub und Weltraumabenteuer

Stammt Star Dust, der Premium-Bio-Matcha von samova, etwa aus einer anderen Galaxie? Natürlich nicht, er kommt aus Asien. Aber weil der edle Grüntee zu Pulver zermahlen wird, assoziierte samova Gründerin Esin damit Sternenstaub, in der englischen Übersetzung Stardust.

Der Name »Star Dust« für den Matcha von samova war gefunden. Zumal Esin bei dem Namen unweigerlich an David Bowies Kunstfigur Ziggy Stardust und seine Weltraumabenteuer denken musste sowie die ironische Anspielung auf Drogen.

Star Dust, der Matcha in Pulverform, wirkt ebenfalls anregend, allerdings gänzlich ohne Suchtfaktor und auf sanfte Art. Ein Name mit Augenzwinkern.

Urknall: Star Dust ist da, der Matcha von samova!

Im Jahr 2014 war es so weit: samova kam dem Wunsch der Communitea nach und brachte unter dem Namen Star Dust einen hervorragenden, leicht herben und sanft anregenden Bio-Matcha in Premiumqualität auf den Markt. Ein Urknall, um ein wenig in der Weltraumsprache von Ziggy Stardust zu sprechen. Und wir haben längst noch nicht unser Pulver verschossen!

Die ganze Geschichte von Star Dust, unserem edlen Grüntee in Pulverform findest du hier.
samova-academy-logo.png

Teefragen
Matcha
Grundsätzlich werden Grüntee und Matcha aus den Blättern derselben Pflanzenart (Camellia Sinensis) gewonnen. Für den hochwertigen Matcha wachsen die Teeblätter im Schatten, dadurch enthalten sie mehr Chlorophyll, Aminosäuren, Antioxidantien und Koffein als grüner Tee. Das zusätzliche Chlorophyll verleiht den Blättern den üppigen grünen Farbton, der Matcha optisch fast unverwechselbar macht. Weitere wesentliche Unterschiede bestehen in der Verarbeitung und in der Zubereitung. Beim Grüntee werden die Blätter mit Wasser übergossen und anschließend wieder herausgenommen. Die Inhaltsstoffe gehen ins Wasser über, bei einem Aufguss sind das zwischen zehn und zwanzig Prozent der wertvollen Nährstoffe. Da Matcha zu Pulver gemahlen wurde, geht bei der Zubereitung das komplette Teeblatt ins Wasser über, was für eine deutlich höhere Konzentration an gesunden Nährstoffen sorgt. Matcha ist genau genommen der hochqualitative Grüntee in Pulverform.
Das edle Pulver enthält mehr gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe als herkömmlicher Grüntee. In Matcha steckt die Aminosäure Theanin, die eine entspannende, beruhigende Wirkung auf das Gehirn hat und Stressgefühle abbauen soll, Mineralstoffe wie Kalzium und Kalium, die Vitamine A, C und K sowie mehrere B-Vitamine. Außerdem Ballaststoffe und Antioxidantien wie Polyphenole und Catechine, die entzündungshemmend wirken sollen. Genau wie die hohe Konzentration an Chlorophyll, das nicht nur für die knallgrüne Farbe sorgt. Matcha-Tee soll auch dabei helfen, Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen. Doch trotz der vielen positiven Wirkungen empfehlen Experten, täglich nicht mehr als zwei Tassen Matcha zu trinken. Empfindliche Personen könnten auf die Inhaltsstoffe, etwa die hohe Koffeinkonzentration, mit Übelkeit reagieren, die Bitterstoffe können den Magen reizen oder zu Sodbrennen führen. Auch Schadstoffe können vorkommen. Allerdings ist der Matcha Star Dust von samova in bester Bio-Qualität, deshalb ist die Schadstoffbelastung extrem gering.
Aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe empfiehlt es sich, Matcha nicht unbedingt auf nüchternen Magen zu trinken. Die ebenfalls vorhandene Oxalsäure kann die Aufnahme wertvoller Nährstoffe wie Eisen, Kalzium und Kalium im Darm hemmen. Deshalb sollte Matcha nicht direkt zum Essen getrunken werden, sondern eher eine halbe Stunde davor oder danach. Und aufgrund der hohen Koffeinkonzentration ist die späte Tasse Matcha nicht für jeden Teeliebhaber geeignet.
Ja, Matcha enthält mehr Koffein als andere Grünteesorten. Das Pulver ist ein Wachmacher und kann als Kaffee-Alternative getrunken werden. Die belebende Wirkung ist dabei sogar verträglicher als im Kaffee, weil das Koffein im Matcha an sekundäre Pflanzenstoffe gebunden ist (im Kaffee kommt es isoliert vor) und deshalb erst im Darm freigesetzt wird. Dadurch setzt der belebende Effekt langsamer und später ein, ist dafür nachhaltiger und hält länger an. Allerdings sollte Matcha aufgrund der vorhandenen Bitterstoffe morgens eher nicht auf nüchternen Magen getrunken werden.
Nach dem Öffnen sollte das Pulver nicht allzu lange herumstehen, da es leicht mit Luftsauerstoff reagiert und dadurch an Qualität verliert. Es empfiehlt sich, die Pulverdose im Kühlschrank aufzubewahren. Matcha sollte unbedingt vor Sonneneinstrahlung geschützt sein, weil Farbe und vor allem Geschmack darunter leiden.